3. Buch
  Abhandlungen     Pfiffikus     Die Wasseroberfläche     Lesestoff     Newsletter     Links  
Teil 1
Der Schneekristall
Wirbel anschaulich
EDELGASKONFIGURATION
Primzahlen und Avogadro
Wirbelring gleich Magnetismus
STAMMBAUM
Asymmetrie in der Natur
Der schnellste Rechner
Primzahlenteilung
Primzahlen
Radioaktives Gleichgewicht
Radioaktive Ansteckung
Lemniskate und Oktavgesetz
Die chemische Bindung
Alle Stoffe
Die Eiweißqualle
Aminosäuren
Arsen
Auf eine Masche
Besslerrad und Elektronen
Biologischer Computer
Blitzgescheites Aktin II
Blitzgescheites Myosin
Blümchenwasser
Teil 2
Teil 3
Allgemein:
Startseite
Kontakt
Impressum
Sitemap
Über den Autor
english version

Arsen

und Kakodyl

Wenn wir schon so viel Wind um die Entgasung gemacht haben, dann dürfen auch die Anzeiger aller Gase nicht fehlen. Es sind die Stinkstoffe, die oft auf Arsen zurück greifen. Kakodyl ist das bewährte Beispiel.
Arsenverbindungen sind im Körper die Favoriten, weil die am meisten stinken und deshalb nur in sehr geringen Dosen ge-braucht werden.
Der Geruch ist vor allem der Zeit zugeordnet, weil er verfliegt und dem Hund oder der Katze sagt, wann die Beute hier vorbei gekommen ist. Er geht in die dritte Dimension und wirkt wie die Schwärzung (siehhh!!!).
Kakodyl ist sehr giftig und paßt wunderbar in meine Paranekrosevorstellung.
Arsen ist ein Nervengift und wird auch in ihnen gespeichert und diente jahrtausendelang im Balkan oder der Steiermark als Droge. Arsenikesser können mit einem frühstücken und man stirbt wenig später, während die putzmunter überleben.
Ich wurde auf diesen Fragenkomplex durch meine Beobachtung aufmerksam, weil beim Kochshowgucken mir am Bildschirm plötzlich Gerüche in die Nase stiegen.
Stäbchen und Zäpfchen sind also sehr kleine Nasen mit eingebauten Uhren. Der Geruch wird um so stärker je mehr Licht auf eine Stelle fällt. Es wird die Zeit gemessen wie schnell der Gestank verfliegt und schon kann sehr sparsam und schnell alles über eine Leitung gesendet werden. Das Licht wird im Auge vernichtet. Zeit heißt Übertragung von nichts also nur einer Zeitdauer. Je intensiver der Duft um so länger bleibt die Leitung signalfrei, was ich als wirklich sparsam empfinde.
Nicht wie beim morsen, wo die Pausen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Pausen oder nach Anochin los lassen als schnellstes was es gibt. Die gespannten Nervenfasermuskeln werden plötzlich über die gesamte Länge immer wieder los ge-lassen. Der Empfänger hört kein tick oder tack sondern nur wohltuende Stille. Er ist begierig möglichst fleißig zu sein, weil das am wenigsten Kraft kostet.
Unsere Augen und noch mehr unsere Ohren sind unermüdlich.
Viel Lärm um nichts müßten wir mit Shakespeare sprechen. Oder was meinen Sie meine Herrschaften?
Wußten Sie auch welchen Geschlechtes Zäpfchen und Stäbchen sind??? Frau Zapf, denn sie liebt die Farben. Herr Stab, denn der verehrt die Kontraste. Machen Sie andere Vorschläge.....


Druckbare Version