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List des Lebens

Die größte List des Lebens – die Zuvorkommenheit der Liebe

Das kann man nur an Beispielen erklären. Der echte Zweifler würde sofort kontern: Wie können Sie dem Licht zuvorkommen? Nichts einfacher als das erwiderte der große Bruder der Schwester. Folge mir in das Innere des Auges. Zuerst begegnest Du der Hornhaut, dann der Linse und dem Glaskörper. Es naht die Retina mit einem scheinbaren Loch, der Fovea, die wie das berühmte schwarze Loch aussieht. Es ist auch eins. Hier wird das Licht gefangen und zwar höflich in aller Zuvorkommenheit durch die vereinte Kraft aller Zäpfchen am Tage und der Stäbchen in der Nacht oder ab einer bestimmten Grenzhelligkeit. Dann können sogar beide zusammen aktiv sein.

Wie kann man dem Licht gegenüber zuvorkommend sein? Wir brauchen es nur von einer Wand zurück werfen und sich selbst entgegen schicken. Dann ist es aber doch nicht eher also zuvorkommend da. Richtig. Es gibt eben das intelligente Echo. Der Strahl, der hineinkommt, wird zeitlich und räumlich ganz stark verlangsamt und verkleinert – zeitlich und räumlich minimiert. Ganz im Gegensatz zum Mikroskop, welches nichts von beiden macht sondern nur ganz nahe ans Subjekt der Begierde ran rückt, ohne die Zeit zu verlangsamen, das heißt die Lichtgeschwindigkeit runter zu fahren. Wir können also nur fest geklebte Subjekte sehen, die folglich nicht mehr lebendig sein können. Subjekte, die sich ständig ändern, können also nicht erfaßt werden. Was ist aber mit Filmaufnahmen??? Die sind diskontinuierlich und müssen zwischendurch immer wieder den Film anhalten, fotografieren und wieder anhalten usw. Hochgeschwindigkeitskameras sind auch aus diesem Anhaltegrund viel zu langsam. Das beweisen die falsch gesehenen Drehbewegungen und die Atome drehen sich schnell. Sehen Sie auf Autoaufnahmen. Die Räder drehen sich falsch. Darum kann es auch nie Videobeweise geben, wenn nicht ein Endzustand erfaßt werden soll. Bei schnellen Begegnungssituationen wird nie der schuldige, also der erste, erfaßt werden können, denn sie zerren dann hin und her, was der Drehung gleich kommt.

Das Leben kann die Naturgesetze also auf den Kopf stellen??? Nein! Es ist aber so schnell, daß es den dummen Menschen so erscheint. Sie werden gläubig. Das ist aber zehnmal besser als neunmal klug sein, weil sie das mit den dummen wenn auch sehr schnell erscheinenden „Hochgeschwindigkeits“ Kameras erfassen vermeinen zu können, sich so klüger als die Natur vorkommen und einfach nicht glauben können, da sie noch dümmer sind als die eigene Polizei oder die selbst ernannten Gesetze erlauben.

Dabei ist es doch ganz einfach. Wir müssen dem Licht auf die Spur kommen und schon seine Vorboten erfassen. Das sind die dünnsten Gasspuren, wir sollten aber lieber Äther sagen, der der Lichtblase voraus eilt und aus dem sie sich immer wieder bildet. Es gibt den Äther, aber das Licht wird aus ihm ständig neu geboren und wird wieder zu ihm, wenn es ihn als Blase wieder ereilt, weil es dieser ja als Nahrung braucht. Wie bemerkt es den Äther??? Das Auge in der Fovea schickt ständig wechselnd aus allen Stäbchen oder Zäpfchen dem Licht seine Vorboten oder Spürhunde entgegen. Dabei wird Geruchsstoff mit genommen, der auch die allerallerdünnsten Gasätherspuren sofort verstärkt und spürt. Das ist aber so anstrengend, weil dazu ein Gegenwind erzeugt werden muß, der ja irgendwo herkommen muß, daß sich alle zusammen Zäpfchen oder Stäbchen zusammenschließen zu einer Staffelkette und immer abwechselnd reihum immer wieder neu losblasen. Alle Sinne sind im Prinzip so gebaut.

Der zweite Trick ist die sehr, sehr kurzzeitige Verlangsamung des Lichtes durch Fokussierung. Der dritte, daß das Echolicht nicht fokussiert wird oder schwächer, so daß es sich selber einholt und das ursprüngliche Licht genau im richtigen Augenblick löschen oder kompensieren kann, was einen Seitwärtsimpuls gibt, den die Sinneszellen auffangen. Das nannten wir differentielle Symmetrie. Man kann es auch simulierte stehende Wellenbildung nennen, aber wir müssen die Besonderheiten, daß es immer nur in einem Lichtbereich dazu kommt, beachten. Der beste Trick ist aber die Farbenbildung. Dabei wird der Strahl bekanntlich aufgefächert, wie es schon Newton wußte. Er machte die ersten wirklich systematischen Prismenversuche. Der Fokus wird also sehr lang und so natürlich schneller und besser abtastbar durch das Echo. Ein vielleicht noch besserer Trick ist das Zäpfchenprisma. Das kann blitzschnell, weil so klein, seine Dichte und damit Schallschnelligkeit durch Zähigkeitssteuerung ändern. Es ist vorne im Sehaugenblick ganz zäh und langsamer Schalleiter für rotes Licht und hinten ganz starr also elastisch und schnell für blaues. Warum Schall und kein Licht??? Licht ist auch eine Longitudinalwelle, denn es dreht sich als Blase mit einem Loch in der Mitte um sich rum. Dabei dreht sich der Umkehrpunkt dieser Rotation, der durch die Corioliskraft hervorgerufen wird, auch mit rum. Er ist aber dünner und viel konzentrierter. Er ist der Punkt der differentiellen Symmetrie. Ehe diese Rotation einmal vollendet ist, ist das Licht schon sehr viel weiter gekommen und dieser Umkehrpunkt hat damit auch eine virtuelle Welle beschrieben. Sie ist aber nur im Vakuum virtuell. Im Plasma hat das eine Wirkung. Sie wird zur merkbaren Realität gewandelt.

Alle haben unrecht. Licht ist keine Welle. Es kann nur im fremden Medium eine Welle erzeugen. Licht ist nicht gefärbt. Es kann im Glas- oder Plasmakörper nur aufgefächert werden und wird dann vom Körper eingefärbt, was die Wirkung ungemein viel schneller bemerken läßt. Farbe und Geruch sind hier identisch, denn das Vorausgas gegen den Äther ist kaum gefärbt. Es ist mehr wie eine Ahnung. Geruch ist voraus geahnte Farbe. Geruch und Farbe sind identisch geworden und werden das ständig in der Fovea VOR dem gelben Fleck.

Nun der experimentelle Beweis durch Holographie. Was ist das? Dort wird ein Laserlicht sich selber durch Echo wie im Auge entgegen geschickt. Dann wird es in der photographischen Emulsion eingefroren und fixiert. Wenn ich durch dieses Bild ein Licht schicke, kann ich das Bild viele hunderttausend mal vergrößert in der Tiefe sehen – dreidimensional wie das Auge. Das ist die primitivste biologische Optik. Dieses Bild, es gibt ein reelles nach der einen und ein virtuelles nach der anderen, ist genau an der alten Stelle wo es beim holographieren gestanden hat. Wie ist es beim Auge??? Das Bild wird mit dem sich uns näherndem Subjekt in Deckungsgleichheit gebracht. Wir sehen das Bild an der gleichen Stelle wo der Gegenstand ist. Es kann gar nicht im Kopf entstehen, weil der viel zu klein ist. Im Auge haben wir nur eine Holographie mit ungeheuer vielen Laserstrahlen, die aus dem einfallenden Licht herausgefächert werden. Dort werden im Augenblick viele viele Schichten aus Emulsionen geschaffen und wieder kompensiert oder fast zum verschwinden durch das Echo gebracht. Hinein wird das Licht verlangsamt und verdichtet - heraus natürlich umgekehrt und holographisch mit dem Ausgang in Übereinstimmung gebracht.

Dieses FAST beim verschwinden ist sehr wichtig, denn die beiden Bilder vor und nach dem fast verlöschen ähneln sich meistens sehr und können dadurch fließender gemacht werden. Alle Drehungen erscheinen richtig. Der Eindruck wird vertieft.

Im Ohr sind es die Ohrknöchelchen Hammer Amboß und Steigbügel, welche die Gehörschichten in die Länge strecken also „färben“ auffächern. Die Schnecke übernimmt den nun puppig leichten Rest und durch das Echo wird der Schall genau so nach außen geschafft. Wir hören den Schall dort wo er herkommt. Das Ohr muß also viel länger als das Auge ein, weil die Schallwellen dort weil länger als die Schallwellen des Lichtes sind. Auch wird der Schall nicht erst im Organ wie beim Auge erschaffen sondern ist schon da. Dadurch ist hören viel ausdauernder als sehen. Das Ohr braucht sich nicht anzustrengen.

Über die anderen Organe möchte ich schweigen und nur auf die Tatsache aufmerksam machen, daß alles Tastsinn also fühlen und schwingen ist. Der Geruch macht nur den voraus eilenden Äther tastbar.

Na habe ich zu viel versprochen??? Wir sind wirklich sehr zuvorkommend und höflich. Bleiben Sie so. Das ist wahre Gelassenheit, die den hektischen Teufel immer besiegt, außer wir hören auf ihn, wenn er uns zur Faulheit auffordert und Genüsse schickt und uns in scheinbare Gelassenheit, in Unaufmerksamkeit, manipuliert. Dort ist er uns trotz seiner Langsamkeit überlegen. Wehret den Anfängen. Bleibt göttlich und natürlich. Liebt wie das Auge die von ihm erschaffene Farbenpracht.

Leider gilt hier auch der Spruch von Wilhelm dem Eroberer, den Busch: Der liebe Gott muß immer schieben, dem Teufel fällt es selber zu. Die Farbenpracht und auch das Gehörspektrum sollte die einzige Freude bleiben. Dann leibt, liebt, lautet, lichtet und lebt Ihr richtig.


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