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Identisch dem mahlen, denn der Pinsel verkleinert und zermahlt die Farben auf der (Lein-) Wandfläche. Leinwand ist besonders schön rauh und bestens als Mühlengegenlager geeignet. Denken Sie einmal an die Drücke, die an einer Pinselhaarspitze herrschen. Das spart Farbe, denn je dünner zermahlen die Farben sein können, desto mehr Fläche kann sie verschönern. Der genialste Maler für mich ist der geizige Holländer ESCHER (Alle Holländer sind geizig). Er zeigt die Lückenlosigkeit der zweiten Dimension, wenn er die Evolution zweidimensional dar stellt. Vögel und Fische gehen ohne verschwenderische Lücken in sich über. Alle sich fließend verändernden Umrisse haben trotzdem ständig Kontakt miteinander. Auch seine optischen Täuschungen (Mandalas) zeigen die Dialektik der Natur, indem bei jedem hin sehen die Spitzen einmal heraus dann wieder hinein schauen in das Bild, wie die dritte Dimension virtuell, latent erdacht wird und den Mechanismus des menschlichen oder biologischen Gedächtnisses zeigt. Sehen Sie auf sein geniales Wasserfallbild (in unserem Schlafzimmer!), in dem alle Flüsse aufwärts fließen aber abwärts fließend erscheinen durch die Virtualität des Geistes in der dialektischen alles sofort umkehren könnenden zweiten Dimension. Wenn Sie die Augen schließen und ein Bild vor sich sehen erscheint es trotz der Kleinheit des Kopfes oder erst des gelben Fleckes auf der Retina doch in Originalgröße, obwohl das gar nicht möglich ist!!! Wenn Sie mit Kopfhörern FeRNAehen hören, dann kommt der Schall scheinbar vom FeRNAeher, obwohl er doch aus dem Kopfhörer heraus an die Ohren gelangt. Das Bild bildet sich im Auge aber es erscheint außerhalb von uns vor uns in Originalgröße. Die Strahlen aus den Augen sind also virtuell und nur latent (Photographie und latentes Bild vor der Entwicklung). Es lebe der Geist. Siehe auch Masse, Kontakt, Liebe, Mutter Gaia, Fußsohlen usw. Biologische Abbildung ist virtuelle Latenz - als Mangel vorhanden und entwickelbar oder keimfähig. |
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