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Wer hat noch nicht davon geträumt unsichtbar zu sein?! Lesen Sie Wells "Der Unsichtbare" oder die schöne Kindergeschichte von Hans Fallada über den Husch und den unverhofften Besuch. Aber unfühlbar geht nicht, denn dann wären wir hilflos und könnten nichts machen. Unriechbar und unhörbar aber wäre schon fein. Das gibt es nicht sagen Sie??? Schauen Sie auf Ihre Katze oder die vom Nachbarn. Nachts schleicht sie sich unhörbar und unriechbar (lecken) durch die Dunkelheit auch unsichtbar an das Mauseloch und lauert unerkannt davor. Wir sind intelligenter? Der Hund oder Wolf stinkt und muß sich die Zunge aus dem Hals hetzen. Er hat stumpfe Krallen und trampelt wie der Elefant im Porzellanladen. Er scheucht alle auf. Sind die Menschen nun mehr Katzen oder Hunde? Sie sind Hundesöhne und hassen deshalb den Wolf am meisten von allen Raubtieren. Sie träumen davon Katzen zu sein. Aber Träume sind Schäume und Schäume ersticken alles. Auch das heißest brennende Feuer. Leben ist Schaum merke Dir das Vakuumschaum im Innern kein Gas. Die Katzenpfoten weich wie Schaum gepolstert, wenn nicht diese Krallen wären. Katzen sind wie Mystiker. Sie hören und sehen und riechen das von uns unerkennbare. Sie können weiter in die Zukunft spüren als wir. Sind sie nun intelligenter?
Die größte Errungenschaft der Katzen sind aber ihre Schnurrhaare. Sie können damit im Dunkeln die schweren Gegenstände, die Masse, spüren. Cavendish maß schon 1799 die Schwerkraft zwischen zwei Gegenständen trotz erdrückender Erdenschwere unmittelbar daneben mit der Drehwaage. Die Katzen und andere Lebewesen können das schon lange. Man muß sich aber dabei bewegen und nicht so schnell, weil ansonsten die Reaktionszeit zu lange ist. Ein bißchen Wind wäre noch besser, wenn er sich an den Kanten der Gegenstände bricht und ebenfalls die Schnurrhaare schwingen läßt. Auch aktive Bewegung der Schnurrhaare selber hilft bestimmt. |
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