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Sie soll dadurch wirken, daß die Schwelle, die vor der Vereinigung von zwei Reaktionspartnern übersprungen werden muß, herab gesetzt wird. Das ist nicht ganz falsch. Es trifft aber nicht den Kern. Entscheidend für die große Beschleunigung von Reaktionen durch Hilfe von Katalysatoren ist die Wegweisung der Schlüssellöcher in einem der beiden richtigen Reaktionspartner zum Schlüssel beim anderen. Mit einem Schlüssel geht es spielend leicht. Da brauchen wir nicht mehr so viel Aktivierungsenergie vor dem richtigen Zusammenschluß. Es muß außerdem beachtet werden, daß die Reaktionspartner ineinander kriechen, ansonsten die Dichte nicht wachsen könnte. Blase in Blase, was nur durch einen Trick (Information) passieren kann, der bei weitem nicht allen Stoffen möglich ist. Es gibt viel mehr Reaktionen, die nicht vom Erfolg, einem stabilen neuen Molekül, gekrönt sind.
Beim Enzym oder Ferment geht das so schnell, weil dieses durch das Faltentrommelloch (siehe Kohlenstoff) einen Wirbel veranstaltet, der die Reaktionspartner aktiv heranstrudelt und die Reaktionsstellen oder Schlüssellöcher direkt zum Schlüssel führt. Außerdem ist Wasser ein Maserstrahler, mit dessen Hilfe aus dem Ferment mit Leichtigkeit ein Laser gemacht werden kann. Maser und Laser können sogar Isotope voneinander unterscheiden. Die Isotopendiskriminierung wäre mit dem Maser/Laser-prinzip erklärt, aber auch mit dem Wirbel, denn dichtere Teilchen sammeln sich beim Wirbel immer in der Mitte. C-14 hat eine größere Dichte als C-12 z.B., um eine der bekanntesten an zu führen, die dazu dient Altersbestimmungen bei ehemals lebendigen Fossilien zu machen. Um die Beschleunigung durch Fermente anschaulich zu machen. Reine Eisenionen spalten Wasserstoffperoxid nur sehr langsam. Dieselben Eisenionen in der Katalase machen das 500 Millionen Mal schneller. Jawohl! Ich habe mich nicht verschrieben. Das muß so schnell gehen, denn ansonsten würde die Zelle sterben, weil sie ständig Wasserstoffperoxid erzeugt. |
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