Sie sind hier: Text zum Versuch
Zurück zu: Abhandlungen
Allgemein: Kontakt Impressum Sitemap Über den Autor english version

Suchen nach:

Text zum Versuch

Die Muskeln des Wassers

Die Nullkontraktion

Wenn wir ins Wasser gucken wird keiner, auch nicht mit den besten Elektronenmikroskopen, Muskeln entdecken können. Die herausragendste Eigenschaft des flüssigen Wassers ist seine Durchsichtigkeit. Das hat es mit dem Löwenanteil aller lebenden Zellen gemein. Nicht zu sehen aber hochwirksam sein. Wer hat noch nicht davon geträumt? Das ist die erfolgreichste Strategie im Kampf um das Dasein.

Mit einem ganz einfachem Versuch, den Sie sich unbedingt zeigen lassen sollten, kann ich aber die Muskelmasse aus dem Wasser herausholen. Sie hat dann die Form einer sehr dünnen Haut oder Membran, wie das der Wissenschaftler nennt. Zuhause in meiner Küche habe ich das Experiment gemacht und eine Muskelmembran aus dem Wasser geholt. Von oben gieße ich Wasser darauf, ich gebe ihr ganz vorsichtig etwas zu trinken, um sie nicht zu zerstören. Sie fängt sofort an sich auszudehnen, sie wird immer länger. Ich unterbreche die Zufuhr von Trinkwasser. Sie fängt nun immer ohne Ausnahme wieder zu schrumpfen an - sie kontrahiert sich und hebt ein Gewicht wie ein Muskel hoch. Nun kann ich wieder von vorne beginnen - ihr wieder etwas zu trinken geben, damit sie wieder wachsen und sich verlängern kann.

Der Versuch ist so einfach, dass ihn jeder nachmachen kann. Vielleicht laden Sie mich mal zu einer Demonstration ein. Weil man keine Hightech dazu braucht, gilt dieser Versuch in der Wissenschaft nichts. Leben könne nichts einfaches sein, so argumentieren irgendwelche obskuren Leute, die man nicht Wissenschaftler nennen sollte. Sie möchten weiter im obskuren Dunkel ihrer Labore ungestört von den einfachen Leuten ihre gut besoldete Tätigkeit ausüben.

Diese Fähigkeit des Wassers oder genauer der aus ihm geborenen Membran wie ein Muskel zu arbeiten kommt nicht von ungefähr. Alle biologische Substanz enthält diese sich selbständig zusammenziehenden Wassermembranen. Im Wasser sind sie auch drin, aber eben durchsichtig und mit einem anderen Stoff gemischt, der es nicht versteht sich selber zusammenzuziehen. Er versucht sich im Gegenteil andauernd auszudehnen. Beide halten sich das Gleichgewicht, so dass das Wasser sehr genau sein Volumen behält. Das Wasser macht das so geschickt, dass es bis heute die Laborleute an der Nase herumgeführt hat. Die Unsichtbarkeit hat das Wasser bis heute vor dem Zugriff der Wissenschaft bewahrt.

Nun nur noch eine Tatsache, wie man außerdem auf zwei Wässer, das muskulöse zusammenziehende und das sich ausdehnen wollende, schließen kann. Jeder kennt Selters. Es ist eine Riesenmenge Kohlendioxid als Gas im Wasser gelöst. Das dürfte eigentlich nicht gehen. Mit Kohlendioxid kann man nämlich Erdöl lösen. Versuchen Sie das einmal mit einfachem Wasser. Diese Eigenschaft des Kohlendioxids wird genutzt, um auch die letzten Reste Erdöl aus dem Bohrloch zu holen. Das Kohlendioxid kriecht in die kleinsten Winkel und packt das Erdöl, um es brav oben beim Erdölmulti abzuliefern.

Diese Eigenschaft Öle lösen zu können heißt hydrophob gleich wasserfeindlich in gut deutsch. Nun gucken Sie wieder auf Ihre Selters in der Flasche. Wie kann sich ein wasserfeindlicher Stoff wie das Kohlendioxid, das so hervorragend Erdöl löst, in so großen Mengen im Wasser lösen? Daran ist das sich zusammenziehende Muskelmembranwasser schuld. Es ist hydrophob (wasserfeindlich) und liebt deshalb sein Kohlendioxid, von dem immer größere Mengen in jeder lebenden Zelle sind. Man kann es kleinen einzelnen Zellen laufend entziehen. Sie sterben. Wenn man das bei großen Organismen oder vielen Zellen versucht, geht das nicht, denn es wird bei jeder Zelltätigkeit lebenswichtiges Kohlendioxid frei. Im Übermaß erstickt es allerdings.

Nun tritt aber ein Widerspruch auf. Kohlendioxid löst sich, weil es hydrophob wie das Muskelmembranwasser ist. Dann müsste das doch auch mit dem Erdöl im Wasser gehen. Es geht!!! Dazu muss man aber mit Ultraschall arbeiten. Er zerschlägt mit Urgewalt das Wasser in lauter winzigkleine Tröpfchen und erhöht damit den Anteil des Muskelmembranwassers gewaltig. Nun können Sie auch Öle im Wasser lösen. Das Spülmittel in Ihrem Abwaschbecken macht ähnliches. Es bildet statt Tröpfchen Schaumblasen. Die Häute dieser Blasen bestehen aus Muskelmembranwasser und können nun Fette lösen zur Freude der Hausfrau und ihres Freundes. Auch in den biologischen Zellen ist solches „Spül“mittel (Choline), weshalb Phosphor einer der wichtigsten Elemente in der Biologie ist.

Dieses Muskelmembranwasser ist die Ursache für die biologischen Wunder. Noch immer ist es der Technik vollkommen unmöglich die Festigkeit und Elastizität eines Getreidehalmes zu erreichen, der bei der Ernte obendrein noch die schwere Ähre trägt und die vielen Stürme aushalten kann, wenn nicht zuviel Stickstoff gedüngt wird. Denken Sie auch an das Spinnennetz. Es ist zerreißfester als allerbester Stahl. Denken Sie an die eigenen Muskeln, die Sehnen, Bänder oder gar Ihr Herz.

Das membranwasserreichste Organ ist das Gehirn und ein wichtiger Teil davon - das Auge. Es wird bei der Entwicklung des Keimes aus dem Gehirn abgefaltet.

Diese lange Vorrede über das Muskelmembranwasser musste sein, denn es hat als Hauptfeind auf der Welt die Mikrowellen. Dieses Wassermolekül ist langgestreckt wie eine Antenne, man kann auch Dipol dazu sagen. Wenn eine Mikrowelle auf so ein langes Stäbchen trifft, fängt es sofort an zu zittern und knickt in der Mitte zusammen. Es verwandelt sich in das Ausdehnungswasser. Es ist gestorben.

Denken Sie an Ihren Mikrowellenherd. Darum kocht es darin so ungeheuer schnell. Die Wasserantenne - der Dipol - zieht die Mikrowelle förmlich an.

Die Organe der Lebewesen sind noch viel wasserreicher als Sie bis jetzt gelesen haben. So besteht der liebe Mensch aus 85 Prozent Wasser und nicht siebzig, wie es in den Märchenbüchern der Wissenschaft steht. Wenn man die dreißig Prozent sogenannte Trockenmasse auf weit über 100 Grad erhitzt, flieht auch daraus das Wasser und nur der kohlpechrabenschwarze Kohlenstoff bleibt übrig, wenn man lange genug Geduld hat. Das war in der siebenten Klasse unser erster chemischer Versuch. In zwei Reagenzgläsern erhitzten wir gleichzeitig nebeneinander Kochsalz und Zucker. Das erste schmolz nur. Es wandelte sich rein physikalisch um. Der Zucker wurde kohlpechrabenschwarz und das Wasser schlug sich am Reagenzglasrand nieder. Der Zucker war unwiederbringlich verloren. Er musste sein Wasser lassen.

Dieses Wasser haben die Wissenschaftler einfach vergessen, obwohl der große deutsche Chemiker Emil Fischer mit dem wissenschaftlichen Namen Kohlehydrate es allen in ihre harten Schädel bläuen wollte, dass Zucker Kohlenwasser ist.

Sie haben es nicht angenommen. Sie müssen nun dumm sterben. Armer Emil, wozu haben Sie Dir den Nobelpreis verliehen? Vielleicht als Abschreckung.

Wegen dieses flächigen Wassers sind also alle Lebewesen, besonders die Pflanzen mit ihren Riesenoberflächen, extrastark gefährdet, wenn sie von Mikrowellen bestrahlt werden. Das Waldsterben hat als Hauptursache die Radarsendetürme. Am schlimmsten wirkt Strahlung in der Kälte. Es kann kein Wasser über die Wurzeln nachgezogen werden. Die Nadeln hat der Baum auch im Winter und der kalten Nacht. Der Turm strahlt immer.

Die Zahl der trockenen Augen ist phänomenal gestiegen. Die Freundin meiner Frau ist Apothekerin und weiß ein Lied davon zu singen wie viel Kunden nach Medizin gegen dieses fragen. Die deutschen Augenärzte haben schon einen Verein deswegen gegründet. Sie sind aber sehr widerborstig, wenn man auf die Mikrowellen hinweist. Ich habe jetzt ein sehr anerkanntes Buch über den Elektrosmog gelesen. Es stand nicht ein einziger Hinweis auf das Wasser darin. Ist es ein gutes Buch?

Zum Schluss möchte ich auf die Hauptgefahr hinweisen. Die Spermien der Männer müssen sich sehr oft teilen (400 mal) und vermehren. Sie sind ungeschützt. Keime wie sie enthalten sehr viel Muskelmembranwasser. Sie arbeiten mit ihren Peitschengeißeln schwer, weil jeder als erster an das Ziel kommen will. Sie haben aber keine Blutversorgung. Sie müssen die Kraft wie alle Kaltblütler (Frosch, Schildkröte, Krokodil usw.) aus der Umgebungswärme ziehen. Sie sind für die Umwelt weit geöffnet und schutzlos. Die Teilungsarbeit wird fast nur durch die Wassermembranen getätigt. Beim Umbau sind sie besonders gefährdet. 50 Prozent aller Männer sind schon unfruchtbar, weil es nicht mehr genug starke Spermien gibt. Die Membranen werden einfach von den Mikrowellen mikrothermisch weggekocht.

Lassen Sie sich den Versuch mit der sich spontan zusammenziehenden und trinkenden (saufenden) Membran einfach mal vorführen. Sie werden plötzlich verstehen was Leben ist. Leben ist Kontraktion, die bis zur Nullausdehnung (Selbstmord) gehen kann.

Leben ist NULLKONTRAKTION.

Das anschaulichste Beispiel für die Verwandlung von Oberflächenenergie in Bewegung und damit Kraft habe ich in der biologischen Literatur gefunden. Siehe auch englischsprachigen Teil.

Der Käfer Stenus (Staphylinidae) entkommt der Wasserwanze durch ein Öl, welches er auf die Wasseroberfläche sprüht und damit die Oberflächenspannung auf Null herabsetzt. Er kann 15 Meter weit sprinten in einer Höchstgeschwindigkeit von einem Meter pro Sekunde. Die Wanze versinkt, wenn sie dem Käfer folgen will, denn es ist keine Oberfläche mehr da. Dieser Artikel ist die Antwort auf die Behauptung eines Mannes, der sich sceptic tobe nennt und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. Er meint Oberflächenspannung kann vom Leben nicht genutzt werden. Bei der freien Membrane ist diese sogar doppelt so hoch und die kann sich sogar zu NULL kontrahieren.