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Am Anfang war der Schall

Der Regenwurm oder Die innere Unendlichkeit

Theorie des Denkens und der Sinne von Peter Augustin im Sinne der Widerspruchslehren von Heraklit, Sokrates-Platon, Jakob Böhme und Leibniz Leben und Information sind untrennbar verknüpft. Information ist allseitig zugängliche Abbildung als Gedächtnisfunktion, um nach dem Vorbild der Vergangenheit zu wachsen oder keimen.

Mittels Information ist es möglich die Zeit rückwärts laufen zu lassen, um auf die Zukunft zu schließen. Die Informationseinschreibung oder Abbildung ist am wirtschaftlichsten zweidimensional und doppelseitig auf einem Träger zu bewerkstelligen. Ich erinnere an Sandeinritzungen, photographische Bilder, Keilschrifttafeln, Grabsteine, Buchseiten, Schallplatten, Pergamentrollen, Filmbänder, CD, DVD. Man spricht oft von Matrizen. Die wichtigste ist die geographische Karte, die es ermöglicht den Standort zu erkennen oder zu errechnen und sich dann mittels eines Kompasses oder Marken zu dirigieren, um den zeitlich kürzesten Weg zu finden. Ich denke, daß bei Meerestieren ohne Möglichkeit von Landmarken hier vor allem ein Kreiselkompasssystem den richtigen Kurs errechnen hilft. Alle biologischen Verbindungen drehen sich wie dieses technische Wunderwerk nur in eine Richtung und schwingen sich deshalb auf die erwünschte Richtung ein. Organismus sein heißt navigieren mittels der Koordinaten im Gehirn und durch Nutzung der Gleichzeitigkeit. Dieses einseitige Drehen in eine Richtung nennen wir Chiralität. Sie hilft jedem Zucker jeder Aminosäure den richtigen Kurs einzuschlagen.

Als das Leben entstand gab es keine Landmarken. Kreiselkompasse fühlen die Erdrotation. Erfunden hat ihn ein Künstler. Auch die großen tropischen Wirbelstürme, die Hurrikans und Taifune, sind durch die Corioliskraft chiralisch. Sie wachsen aufgrund des Wassers und der Wärme Der Grad der Intelligenz oder Fähigkeit die Daten auf der Platte als Information zu nutzen läßt sich daran ermessen, wie viel Prozent einer unverwechselbaren Melodie oder Rhythmus abgespielt werden müssen, um sie wieder zu erkennen, ob man den richtigen Kurs errechnet oder nur wiedererkennt.

Information ist wie Tonstenographie gleich Stenophonie aber mit Gefühl - Charakter, Herz und Musik - vor allem Geometrie siehe Karte. Der intelligenteste hat die kürzeste Stenophoniemethode oder Formel. Warum nicht Licht? Beim Schall sind Energie und Druck identisch, er ist von allen Seiten hörbar. Die Lichtorgane wie Augen und vor allem die grünen Blätter der Pflanzen sind photoakustische Wandler. Der Schall ist viel empfindlicher. Leben ist das empfindlichste was es gibt. Der eigentliche Beweis für den Schall ist die Kleinheit der Gehirnabbildungen, die sich nur durch ihn mit der Außenwelt synchronisieren lassen. Innere Unendlichkeit bedeutet neben Bild- auch Geschwindigkeitsverkleinerung. Die Gedächtniseinschreibungen sind Risse in einer Matrix, analog der Schallplatte - mit einem gravierenden Unterschied. Die Einschreibungen können verschwinden und bleiben trotzdem, wenn auch langsamer, zugänglich. Das Gehirn oder die Biologie hat das Entwicklungsgedächtnis erfunden, denn der zweidimensionale Träger der Informationseinschreibung, die Wassermembrane, ist kontraktil und kann auf jede Winzigkeit schrumpfen. Je kleiner ein Bild ist, um so mehr Informationen kann man auf einem Platz speichern. Es wird nie entscheidbar sein, ob ein Teil des Bildes vollkommen verschwindet oder nur beliebig klein werden kann. Die materielle Grundlage der Gehirninformation, ist wie die des übrigen Körpers die unsichtbare kontraktile schwingende nachbildende fraktal zweidimensionale äußerst empfindliche NULLEINS dicke Muskelmembran im Wasser. Sie kann über das Hebelgesetz durch Drücken am kürzeren Hebel die größte Gleichzeitigkeit am langen Hebelende durch große Geschwindigkeit verwirklichen. Der kurze Hebel ist dabei die Dicke der Membran, der lange Hebel ihre Ausdehnung. Alle schwingen sich so in die gleiche Zeit ein.

Leben als kosmisches Phänomen ist mittels der Vergangenheitserfahrung oder Informationseinschreibung auf das Geschehen der ganzen Welt getreu der angelernten Tradition reflektiv und/oder die Zukunft voraussehend zu gestalten, was heißt, daß man wachsen kann durch Informationsverarbeitung, was u.a. die Feststellung der gemeinsamen Zeit oder Gleichzeitigkeit gestattet oder Synchronisierung der Bewegungen um Beute einzufangen. Leben geht rückwärts durch Kontraktion vorwärts. Die Grundlage des Lebens ist die unsichtbare Wassermatrize. Sie verhält sich anomal. Sie ist optimale Organisation. Der wassermembranhaltigste Körperteil ist das Gehirn. Es kann in Bruchteilen von Sekunden einen Eindruck ins Gedächtnis speichern. Es muß also etwas kleinmolekulares die Actio-Grundlage dafür sein. Hier führe ich Ihnen die Wassermuskeleinhüllmembran (Buch ISBN 3-980-5355-0-9), den schwellenlos aufnehmenden Simulator, vor. Sie kann Theater spielen, ist sehr sehr billig, kann trinken, essen = wachsen, schwingen, umfassen in Blasenform, ist im Verhältnis zu ihrer Dicke oder besser Dünne sehr empfindlich aber außergewöhnlich stark und kontrahiert. Sie kann sich beliebig verkleinern und genügend vergrößern. Sie ist der Universalist per se wegen ihrer Zweidimensionalität. Der beste Simulator, der lückenloseste aber dünnste Mantel. Sie verbindet Körper und Geist das fühlbare und das nur erschließbare - ummantelungsfähige.

Ihr mathematisches Modell ist die Ebene der komplexen Zahlen, die Grundlage der Schwingungs- insbesondere der Wechselstromtheorie. Kontraktile Membranen halten die Welt im Innersten zusammen. Einige Stichworte: Schwereanziehung, Parachor der chemischen Bindung, glatter und quergestreifter Muskel. Die zusammenziehende Kraft ist das erste Prinzip von Jakob Böhme. "Aha Sie sehen Nichts meine Liebe, dann müssen Sie sehr scharfe Augen haben!" - sagte der Wurm zu Alice im Wunderland.

Jakob Böhme hatte diese scharfen Augen und Ohren. Er war ein großer sächsischer, mystischer autodidaktischer Philosoph und Kenner des "Es war einmal" der Traditionen, u.a. auch in Märchen, Mythen und Sagen sowie der Bibel aber vor allem in der uns umgebenden Natur dargestellt. Ich widme ihm diesen Artikel. Man kann nur Stille hören, denn wenn es laut wird ist nichts vernehmbar. Es muß immer Stille daneben sein. Seien Sie meiner Aufklärungs- und Lehrtätigkeit gnädig, wenn es auch mystisch und vielleicht unverständlich klingt, weil es um Dinge geht, die bis heute nicht richtig fühlbar gemacht wurden, über die nur mittelbar gesprochen werden kann. Leben ist unsichtbar wie die Membran und man muß sehr lebendige empfindliche Fühler haben oder Verstand, um alles zu erkombinieren, fühlen oder erhören wie Sherlock Holmes, der beste "Hellseher" aller Zeiten. Der Ermordete ist nicht mehr, der Täter verschwunden, beide haben eine Lücke hinterlassen und können nur durch den allwissenden Holmes aber nicht ohne Mithilfe des unsäglich treuen gläubigen Dr. Watson, erschlossen, wenn auch nicht immer sichtbar gemacht werden.

Was ist Leben in seiner kürzesten Definition??? Das sprachen am prägnantesten die alten Römer aus. Omnes vulnerant, ultima necat. Alles verletzt, das letzte tötet. Das hat anscheinend nichts mit Information oder minimierten Aufzeichnungen zu tun, aber hören Sie weiter. Was ist Verletzung? Sie führt uns peu a peu manchmal auch schnell viel zu früh zum letzten Tag im Leben. Ich spreche hier aber nur über Mikrowunden. Auf Dauer sind die in ihrer Fülle auch tödlich, aber dienen dem Klugen als Anregung zur Fül(H)lung der Verletzungslücke zur Verbesserung, sogar paradoxerweise zu einem längeren Leben als Individuum. Da haben Sie Dialektik. Die Wunde tötet, kann aber dem Klugen oder Intelligenten, der Ganzheit, zur Verlängerung des Daseins dienen. Was uns nicht umschmeißt macht uns stärker. Intelligenz ist Mut zur Zulassung der materialtechnisch sehr billigen Lücken. Eine Lücke heißt in der Biologie Wunde, die mit oder ohne Narbe verheilen kann. Die Erfindung der Narbe war die Voraussetzung zur Vielzelligkeit und damit Lebensverlängerung des Individuums in der Evolution.

Am Anfang stand das Klebevermögen, was eine Heilung ohne Narben bedeutet und nicht zum Wachstum führt. Das ist ähnlich der Reparatur einer Maschine durch kleben oder schweißen der Risse, die dann hinterher unverändert erscheint. Bei jedem Wachstum entstehen Wundenlücken, die erst von der zu Null kontrahierenden Oberflächenspannungsmembran mehr oder weniger geschlossen werden können. Sehen Sie auf die Wunden oder Risse in der Rinde eines wachsenden Baumes. Mit Hilfe dieser Membran kann man auch Beute einfangen und heranziehen, was von allen Zellen mit Hilfe des Aktins gemacht wird, dessen Hauptbestandteil diese vorhin demonstrierte Membran ist. Ein hinkendes Beispiel ist der Spinnen-faden. Hier nur angeführt, weil den hoffentlich jeder kennt. Die nullkontraktile sich selbst opfernde Wassermembran kann die Narben zu nichts werden lassen, was aber Wachstum verhindert nur KLEBEN ermöglicht.

Wenn Eiweiß, Holz, Zellulose, also biologisches Baumaterial, in die Lücke tritt wird Langlebigkeit, Wachstum und lernen ermöglicht. Eine Lücke ist gestaltbares Nichts. Sie bedeutet Leben - hineinwachsen. Sie ist die reactio auf die Vergangenheit und läßt die Zukunft gestalten. Sie ist reine dynamische Öffnungsinformation. Sie kann aber nicht nur vernarben also wachsen oder verkleben. Sie kann auch nur zusammenklappen und sich immer wieder öffnen. Sie braucht dann im geschlossenen Zustand keinen Platz. Stellen sie sich eine Schallplatte vor deren Rillen sich nach Gebrauch vollkommen schlössen. Sie nähme nur noch einen Bruchteil ihres Platzes ein.

Denken Sie auch an die zwei Formen eines Luftballons wenn er klein oder aufgeblasen ist. Das erlaubt ein Entwicklungs- oder KEIMgedächtnis. Denken Sie an den Größenunterschied zwischen Blauwal und Keim. Die Lücke wird beim Öffnen immer wieder neu erfüllt mit Empfindungen der Vergangenheit, die dann beim Vernarben als Strukturen bleiben. Aber im Keimstadium haben sie keinen Platzbedarf. So hat dann ein ganzer Blauwal oder gar Dinosaurier in einem winzigen Keim Platz. Die Füllung der Lücke durch eine Narbe oder gestaltete Materie gestattet also Wachstum oder Gedächtnisbelebung, wobei Wachstum im Normalfall immer materialisiertes Gedächtnis ist = KEIMUNG.

Die Lücke ist die intelligenteste Erfindung der Natur. Im wahrsten Sinne des Wortes eine Erfindung. Aus dem Nichts gegriffen. Wenn die Lücke eine Kapillare ist, kann sie sogar zur eigenen Pumpe werden. Sie füllt sich automatisch mit dem Lebenssaft und heilt sich quasi selber. Gedächtniseinschreibung ist also immer auch Keimbildung. Eine unendliche Verkleinerung der Außenwelt. Wenn sich eine immer wieder neu aufklappbare Gedächtnislücke gebildet hat, so füllt sie sich nach dem Aufklappen mit dieser kontraktilen Membran. Sie klafft perspektivisch erschafft oder simuliert dabei die Bilder, Töne, Melodien, Rhythmen, Geschmäcker und Düfte, die allesamt nur Empfindungen - wieder aufgerissene Wunden sind. Das macht unsere Nervensubstanz, am vollendetsten das menschliche Gehirn, das ja kaum noch wächst außer an Gedächtnislücken. Vorsicht ........ Dialektik.

Ständig werden neue und die alten Wunden im Gehirn gerissen, weshalb es auch diese Schmerzen nicht dem Körper mitteilen darf. Wie ist in groben Zügen der technische Ablauf, die Technologie der Gedächtnisentstehung und die des Wiederaufrufens? Dazu dienen zwei Eiweißstoffe - der ungeheuer wandlungsfähige Glibber, wie ich das Protoplasma nenne, denken Sie an Omas Puddinggelatine und zweitens das Aktin - Yin und Yang. Ersterer ist vollkommen durchsichtig. Er verbindet alles mit allem. Er ist ein Kontinuum und eine der wichtigsten Grundlagen der Ganzheit. Dieser Glibber kann alle Stadien von gasförmig bis zu Eisesstarre in Blitzesschnelle durchlaufen. Das Gas entflieht sofort. Dieser Glibber ist die Grundlage der Rißbildung. Er ist weder Erde, Luft, Wasser oder Feuer. Er ist wie die Wassermembran alles gleichzeitig - die quinta essentia. Er ist wie ein Tripelpunkt der Thermodynamik. Das andere Eiweiß ist das Aktin, die Grundlage der Kontraktion. Auch Pflanzen kontrahieren. Aktin ist das Haupteiweiß des Zellinneren. Es kann wie die vorhin gezeigte Wassermembran KONTRAHIEREN.

Dieses Wort kann man gar nicht genug wiederholen. Leben heißt sich durch Kontraktion vorwärts zu bewegen. Nur dieses Eiweiß gestattet es sich gezielt zu verhalten auf Erregung zu antworten. Leben ist KONTRAKTION bei Erregung, zuerst durch Galvani formuliert, was Goethe anerkannte und schlimmerweise vollkommen vergessen wurde. Lesen Sie die modernen Lehrbücher über die Grundlagen des Lebens. Absolut nichts werden Sie dort über die Kontraktion geschweige denn die physikalische lebendige Grundlage dessen, die Wassermembrane, erfahren. Leider gibt es kaum noch richtige Biologen. Sie verkriechen sich in ihre Labors und sind in der großen Mehrheit wie künstlich und zivilisationskrank. Der liebe Gott verzeiht aber allen, denn er liebt die Menschen, weil er gut ist. Möge dieser Vortrag zur Heilung der vielen Biologen beitragen und sie in die Natur zurückführen. Sie weniger alles zerlegen lassen und wieder mehr zur Beobachtung und zum Denken zur Ganzheit führen. Zum Glück sind Sie keine Biologen. Die Bauingenieure unter ihnen könnten bei Betrachtung des Aktin-Glibbersystems an Spannbeton denken, die Erfindung eines Gärtners, Herrn Monier, eines Vertreters der angewandten Biologie.

Nun weiter sachlich. Aktin kann sich also auf Grundlage der Eigenschaften seiner Wassermembranen kontrahieren - aktiv auf die Erfordernisse der Welt einstellen. Aktin ist wie Regenwurm und Schlange. Wenn sich der Regenwurm verdünnt, dann streckt er sich in die Länge. Er bewegt sich durch Verkürzung der Ringmuskeln vorwärts. Die Schlange macht das etwas anders, denn sie verkürzt sich nicht nur ringsum sondern gleichzeitig auch längs auf kleinere Abschnitte beschränkt. Sie windet sich und kann zu einer Wendeltreppe werden, die vorwärts schnellt. Dann wird die eine Seite synchron extrem verkürzt. Das Aktin besteht aus zwei Komponenten, die gegeneinander umklappen können. Das nennt sich in der Technik Scherengitter oder Storchschnabel. Wenn sie sich winkeln wird aus dem dünnen Regenwurmfaden ein dicker gewendelter stark gespannter, der seine Oberfläche durch die Spannung empfänglich macht für die Eindrücke der Außenwelt. Den langen sehr viel dünneren nennen die Biologen Aktinfilament die Wendel Tubulus. Da die Biologen aber die Kontraktion nicht kennen, denken sie, daß da zwei verschiedene Dinge sind, die natürlich nach ihrem Unverständnis nicht ineinander übergehen. Das Aktin kennt eben nur zwei Zustände. Es ist entweder Filament oder Tubulus. Er bewegt sich wie ein quergestreifter Muskel nach dem "Alles oder Nichts"gesetz. Der Übergang zwischen beiden ist unmeßbar schnell, so daß auf ihn nur indirekt geschlossen werden kann, was Denken erforderte. Sie haben sogar zwei Substanzen ge(er)funden Aktin und Tubulin. Schlimmer geht's nimmer! Denkfaul wie Quantenplanke das Physikeridol.

Nun werden viele begegnen, daß man doch von Muskelkontraktion spricht. Das schon, aber in jedem Lehrbuch der Muskelphysiologie werden Sie finden, daß sich die Muskelelemente ineinander schöben folglich nicht kontrahierten, sondern daß das beim großen Muskel nur so erscheine. Wie schon gesagt. Keiner kennt die echt null-kontrahierende Wassermembran mit allen Eigenschaften des biologischen Lebens. Sie kann fressen, trinken, kontrahieren, simulieren, Lücken bilden, implodieren, explodieren, sich für die Belange der Ganzheit opfern, vollständig aus eigener Kraft verschwinden und wiederauferstehen. Sie ist der eigentliche Jesus Christus, der sich aber nur einmal an das Kreuz nageln ließ, während die Wassermembrane das jederzeit ständig tut und ein wahrer Sohn besser die Tochter Gottes ist.

Ich grüße alle sich für ihre Kinder vorausopfernden Frauen. Der ständig alle Aggregatzustände seiend könnende Zauberglibber kann hervorragend wackeln, schwingen, ausfüllen, den Aggregatzustand ändern und zerreißen. Das Aktin kann wie ein Schalter in einem von den Bedingungen abhängigen Rhythmus hin- und herschnellen. Das sind hervorragende Voraussetzungen, um in punkto Gedächtnis eine unbesiegbare Gemeinschaft zu bilden.

Sie sind die Grundlage der keinen Speicherplatz verlangenden Gedächtnislücken und daß diese sich ständig neu bilden oder auf- und zuklappen können, wobei die Wassermembrane immer wieder neu in die Lücke springt und sie nullkontrahierend wieder verläßt, wobei alle Gedächtnisinhalte erwachen aber auch wieder vollständig in die unendliche Kleinheit eines Keimes verschwinden können. Wenn das Aktin zur Tubuliform verdickt, dann können sich in Abhängigkeit von der Zähigkeit des Glibbers alle oder auch keine Lücken öffnen. Harter Glibber öffnet alle weicher keine Lücke. Dazu kommt ein zusätzlicher Gesichtspunkt. Wenn das Aktin in die Tubuliform springt, entsteht im Inneren ein Transportkanal. Außerdem öffnen sich mehr oder weniger die Lücken des Glibbers. Er wird auch gezerrt und somit einem unterschiedlichen Druck ausgesetzt. Der Glibber ist piezo- oder druckelektrisch. Ich kann ihn noch so sanft streicheln, er erzeugt in Abhängigkeit vom Streicheldruck eine unterschiedliche Piezo- oder Druckspannung.

Diese kann sich in statisch elektrischer Blitzform durch das Tubulusloch entladen und die Erregung weiterleiten. Diese Blitzwelle braucht nicht im sichtbaren Bereich zu sein, denn es gibt Infrarot- oder Mikrowellenblitze. Aber das Aktin öffnet in seinem Inneren nur den Weg. Erzeugt wird der Blitz durch die Längsfurchen, die sich durch die Verdickung unserer Tubulischlange auf ihm in Abhängigkeit von der Glibberzähigkeit oder -härte unterschiedlich tief öffnen. Das Aufreißen der Furchen oder Längsrisse erzeugt das Erinnerungsgeräusch und damit auch die Bilder der Vergangenheit.

Der dabei entladene Blitz eilt dem ihn erzeugenden Reißgeräusch voran. Genau wie beim Gewitter. Je größer die Erregung um so öfter klappt das Aktin zum Tubulus zusammen um so härter wird der Glibber und um so schneller tickt die Uhr, was durch die Frequenz der Aktionspotentiale angezeigt wird, die also keine Informationen oder Daten übertragen. Sie sind die Taktanzeiger der Erregung. Die Tastdruckwelle erzählt die Geschichte. Der Mensch tanzt dazu im Takte oder Rhythmus der Arbeit, des Sportes oder der Schlacht, eben jeder Tätigkeit. Ohne Timing ist alle Information nichts wert. Diese Spannungshärte muß im ganzen Organismus ganzzahlig abgestimmt sein, damit alle im gleichen Takt oder Rhythmus tanzen. Wenn das Gehirn stark denkt steigt die gemessene Muskelspannung im ganzen Körper. Schon der Rhythmus allein kann dann eine Geschichte erzählen. Es müssen sie nur alle einmal selber erlebt haben. Es muß wie Nostalgie sein - das es war einmal der Märchen. Das erinnert mich an die menschliche Stimme, die durch ihren Muskel gesteuert wird und in unzähligen Ausdrucksformen immer die gleiche Geschichte langsam oder schneller zu erzählen vermag in Abhängigkeit von der Grundstimmung oder auch ein Lied spielt oder nur eine Melodie oder reinen Rhythmus.

Unser Körper wirkt im Takt dazu, spielt Theater, oder hört und sieht im Takt zu. Leben und Gedächtnis sind im Grunde Musiktiming - Schall der Muskeln. Ich erinnere an die sogenannte Psychomotorik. Jeder Gedanke wird von einem charakteristischen Muskelzittern begleitet, was durch Pendel, elastische Schwinger oder andere Menschen, wie Geistheiler oder Wahrsager, verstärkt und seit Anfang der Zeiten sichtbar gemacht wird. Der Gehirnmuskel ist nicht allein. Er spielt im Takt oder Rhythmus des Konzertes aller mit. Denken ist Sport. Alles ist Schall oder Rauch und verletzt, das letzte ist der Blitz - er ist schnell und tötet. Omnes vulnerant, ultima necat sagten die alten Lateiner, die mit Feuer und Schwert aber vor allem mit der Tuba, die sie in der Schlacht leitete, alle anderen ein Jahrtausend lang besiegten. Sie hatten die kürzeste und präziseste Sprache, die sehr klang-voll und weitreichend verständlich war. Man kann eine Schlacht mit Schreien aber auch mit Worten über die Tubamelodie leiten.

Wenn die Tuba oder Latein ertönte waren die anderen Heere schon so gut wie besiegt. Alle kämpften individuell, die Römer vereint, indem sich alle Teile gezielt und gesteuert im Takt der allgegenwärtigen Tuba ablösten und bewegliche Ziele bildeten, und damit wie Schall und Rauch überall und nirgends waren. Sie beherrschten die Kunst der Lücke als Vorbereitung für den nächsten ausgeruhten Kämpfer. Die wichtigste Eigenschaft ist Verwundbar- oder Verletzlichkeit, was das letzte aus uns herauszuholen gestattet und uns zum letzten oder jüngstem Tage führt. Sie macht uns wach und lebendig.

Die wichtigste Antikraft ist die Aktin- besser Wassermembrankontraktion, welche die Lücken auf intelligente Art öffnet oder schließt nach Regenwurm- oder Schlangenart, wobei Wachstum, Entwicklung, die Keimung primär aber eine durch Musik gefärbte, charakterisierte und temperamentsbestimmte Gedächtniseinschreibung quasi ohne Platzbedarf erfolgen kann. Das Aktin ist der Ariadnefaden des Theseus, der uns aus dem Lückenlabyrinth herausführt. Er gibt Richtung, Kraft und Beschleunigung eben Uhrzeit, Timing, Synchronität, die Stimmung der Saiten, die Färbung, das Temperament, die Grimmigkeit des Jakob Böhme, den Charakter des Schalles oder Wortes. Was wären wir ohne ihn? Sagen Sie einmal Ja??? Ja!!!! und Jaaa. Sie fühlen mit der Logik des Herzens was ich meine. Unser Gehirn ist kein Computer. Es beherrscht alle Naturkräfte auf engstem Raum. Möglichst wenig von möglichst vielem. Es ist innere Unendlichkeit durch Verkleinerung zum Nichts der perspektivisch in die Zukunft klaffenden Lücke. Es erzeugt Gerüche, Geschmack, Fühlreiz, Licht und Töne, Blitz und Donner. Es hat den Speicherplatz Null erfunden.

Wenn Ihnen eine Erscheinung begegnet, die genauso aussieht, genauso spricht, genauso riecht, sich so anfühlt und schmeckt wie Sie selber? Was denken Sie dann? Das ist bestimmt ein Traum, oder sie staunen ob der Theaterkunst des Etwas. Denken heißt träumen, aber träumen auch denken? Gedächtnisarbeit ist unendlich viel langsamer beim Vorwärtsgehen als die Realität, aber sie findet hebelzeitgleich im zwei-dimensionalen Wirkungsraum immer im Tubulikreis aber auch geradeaus statt. Quadratur des Kreises wie jede Bewegung der Welt. Das Gehirn träumt in zeit- und raumproportionaler Reliefverkleinerung. Mehr wollte ich Ihnen vorerst nicht erzählen.

Ich werde aber versuchen in der Diskussion auf alle Fragen eine Antwort zu geben und sei es nur die, alle zu zwingen endlich am Wasser der Membran in märchenhafter Geschwindigkeit zu arbeiten. Naturwissenschaftliche experimentelle Beweise für die These, daß Gehirngedächtnis wie eine entwicklungsfähige und zurückbildbare Schallplatte ohne Nadel funktioniert: Zucker ist Geistesnahrung aber eigentlich Muskelenergie. Gehirn ist Muskel. Siehe Kinesiologie: Lehre vom Zusammenhang der Stimmung (Seele) sowie der Muskelspannung und -kraft. Alle Zellen reagieren auf Schall (Nassonow 3000 Hertz), aber nicht auf Licht außer die Erwärmung durch letzteres (Photoakustischer Wandler); bei der Schallplatte fül(H)lt die Nadel die Lücke - im Leben das Wasser mit seiner schwingenden eis(en)harten Membran; Abkühlung löscht das EEG aber nicht die mechanischen Schwingungen, das Gefühl, folglich nicht das Gedächtnis; Helen Keller, Beethoven, Smetana die hören und sehen über das fühlen; Paganinis eine Geigensaite, gleich vielen spielt sie das Konzert = keine Holographie mit Licht; im Schall-feld ist Energie identisch Druck - es fließt keine Energie nur eine viel anschaulichere Druckwelle; Gefühlte Ge-hirnschwingungen unterdrückt gleich Tod - Cunningham (Begründer der craniosacralen Integration) und mittel-asiatische Stämme; Arachnoidea oder Spinnwebshaut als Druckdämpfer gegen Außeneinflüsse, warum kein Fara-daykäfig? Weil kein Elektromagnetismus im Leben sondern Piezoelektrizität = statische Elektrizität bei Druckdifferenzen, deren Blitzentladungen besser durch nichtleitende Materialien isoliert werden; grüner Star, Migräne bis zum "Krebs" oder richtigem Krebs im Nichtgehirn sind schmerzende oder unbewußte zur Heilung notwendige Druckerhöhungen; Jakob Segal, Kate Leiterer u.a. Buch "Die Entstehung des Lebens aus biophysikalischer Sicht" mit experimentellen Denkanstößen, daß sich Mikrofilamente unmeßbar schnell kontraktil in -tubuli verwandeln und umgekehrt; Gehirn Gewichtsanteil 3% Kraft für Druckleitung 10%; Erschütterungskurzfrist-Elektrosmoglangfristtod; Synapsen immer ohne Strom; Photoakustik und superschwache Strahlung der Zellen; Druckheilung der Knochen aber auch Zellen; Unsichtbarkeit allen gesunden Lebens-Trübung bei Erregung = Lückenkratzer; drei Dinge trüben sich beim Kranken: Pinkel, Glibber und Gedanken; Gesichts-Stimmungsmuskeln; Stimmmuskel das schönste ausdruckstärkste Instrument; abgewandeltes Müllergesetz: alle Sinnesorgane gefühls-empfindlich auch bei der höchsten Frequenz dem Dauerdruck; chinesische Tropfenfolter; über 50% der intrazellulären Eiweiße sind Aktin bei Pflanzen und Tieren; Muskelkater ist Wundschmerz; Stimmen im Kopf jetzt gemessen - Sendung Deutschlandradio (Mittwoch am 15.09.99 um 11.00 Uhr) Sprachzentrum direkt in Aktion bei den Leuten, die die Geräusche hören; mechanische Vibrationen parallel zu den elektrischen Schwingungen gemessen am Menschen (Clegg im Bischof)=Psychomotorik; Stoffwechselenergieverbrauch also der Schalldruck immer konstant aber außen abgreifbare elektrische Tätigkeit im Tiefschlaf fast Null. Die Überlegenheit des Mannes beim Schachspiel (Denken ist auch Muskeltätigkeit). Der Kalk in seinen unendlichen Kristallformen (Aragonit oder Calcit) in der Lücke ähnlich vielgestaltig wie ein Schneekristall folglich kein Bit; Geschlechtliche Vereinigung ist fressen ohne zu verdauen, ist einstimmen auf die gemeinsame Zeit- und Meterlänge = standardisieren. Kleinstkoordinaten sind der Geist der Natur. Sie sind hoch-wirksam aber unsichtbar reiner Geist in bester Anschaulichkeit.

Das Aktin als Urform der biologischen Ortsbewegung in Raum und Zeit zeigt, daß es aus tropfenden in die Länge strebenden Blasen entstanden ist, die sich aus Aufwindwasser der Atmosphäre ernähren. SCHLANGE; FADEN; SCHLANGEN LEGEN DEN KOPF AN DEN HINTERN; ARIADNE; SPINNE-ATHENE; TEXTILINDUSTRIE; GOBELINS; VERDOPPELUNG DURCH UMLENKUNG NACH INNEN; Bei Einstein biß sich die Schlange in den eigenen Kopf. Ich begnüge mich mit dem Anlegen des Kopfes an den Schwanz ähnlich Benzol-Kekule. Der Freier der Morgenröte war unsterblich hatte aber nicht die ewige Jugend dank bösem Zeus, der dem Freier die schöne Morgenröte nicht gönnte. Der Freier schrumpfte zerfurchte vertrocknete zum Keim, in der Sage eine Spinne. Er wurde die Erfindung des Lebens. Zeus hatte den ersten Keim erschaffen. Leben hat die Unsterblichkeit aber nicht die ewige Jugend. Leben altert sich vorwärts zum Keim.