Magnetismus |
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Da man Nord- und Südpol nicht unterscheiden kann, wenn man sie einzeln vor sich hat müssen diese Pole identisch und trotzdem verschieden ein. Das geht ganz einfach. Ein Magnet wechselt ständig in einem sehr exakten Rhythmus seine Polarität. Der Pol ist immer eine identische Zeit positiv oder negativ geladen. Wenn sich zwei Nord- oder Südpole gegenüberstehen, dann sind sie immer zur gleichen Zeit positiv oder negativ und stoßen sich ab. Wenn sich zwei verschiedene Pole gegenüberstehen, na denken sie selbst. Beispiele: Gleichstrom in einer Spule geht im Kreis genau wie ein Magnet und deshalb ist die Spule magnetisch. Wechselstrom geht am metallischen Leiter im Kreis außen herum und erzeugt das Magnetfeld (Oersted). Deshalb muß auch der Stromkreis geschlossen sein, denn rückwärts fließt kein Strom. Der Strom wird durch mechanische elastische Schwingungen der Metallteilchen außen am/im Leiter immer wieder neu induziert genau wie im Drehanker, wo sich auch der Magnet im Magneten dreht. Jeder Wechselstrom hat einen Gleichstromanteil, weil er vorwärts geht. Je hochfrequenter der Strom um so enger wird die Wendel und nun wird seine Wirkung fast wie Gleichstrom, weil sich die Kreiswindungen quasi berühren. |
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