Keimspiegel

Eine Halbkugel kann die ganze Welt verkleinert virtuell (scheinbar) vor sich spiegeln. Wenn Sie viele Halbkugeln zu einer Wand vereinigen, dann sieht jede Halbkugel die ganze Welt vor sich aber aus einer anderen Perspektive. Aus der Verschiedenheit kann das Bild errechnet werden. Jeder Punkt weiß zu welcher Ganzheit er gehört. Wenn der Spiegel zerbricht kann sich jeder Punkt, jede Halbkugel, zu einer Kugel ergänzen, die sich teilt und umklappt und in einer anderen Perspektive erscheint. Daraus kann der Körper wiedergeboren werden. Alle weggebrochenen (Halb-)Kugeln sind virtuell in der Keimhalbkugel enthalten. Tod ist der Verlust an Keimfähigkeit. Teilungs- oder Keimfähigkeit sind die empfindlichsten Funktionen des Körpers, weshalb nach einer Latenzzeit auch schwächste Energien den Tod hervorrufen können. Siehe Holographie und Hologramm.

Hierher gehört der schaffende Spiegel des Jacob Böhme und von Johann Wolfgang Goethe. Die virtuelle Latenz gestattet es jeden Prozeß im Raume virtuell ablaufen zu lassen und die Zukunft zu projizieren oder besser zu erschaffen. Siehe optische Täuschung, Kollagen und Prolin.


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