Kakteen
Ich meine alle Pflanzengruppen, die diesen stacheligen Gesellen aus Südamerika so ähnlich sehen und botanisch Sukkulenten heißen. Sie können Wasser bevorraten und saugen, wenn es denn doch einmal regnet, über ihr sehr in die Fläche gehendes Wurzelsystem viele Quadratmeter so schnell wie möglich an Feuchtigkeit leer. Sie schrauben ihre Aktivitäten am Tage weit herunter, um nicht zu viel zu transpirieren. In der Dämmerung und nachts öffnen sie sich weit und machen Transpiration oder Wasserstrom, der auch die „Photo„synthese antreibt, wenn auch sehr langsam im dunkeln. Sie zeigen deutlich, daß Photosynthese direkt im Strom der Transpiration getrieben wird. Verrückterweise machen sie im Labor bei Dauertag ohne Nacht den gleichen Tag-Nachtrhythmus von Photosynthese und Transpiration, wenn auch nur einige Tage. Sie zeigen somit, daß alles informationell gesteuert wird. Nicht das Licht sondern die Transpiration treibt die Photosynthese. Auf Dauer braucht die Pflanze natürlich die Energie der Sonne, denn sie ist die einzige in der Erdnatur. Die Transpiration wird über die Spaltöffnungslöcher der Pflanzenoberfläche gesteuert. Denken Sie daran, daß die Transpiration Wärme und Energie erzeugt und keine Verdunstung ist.
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