Empfindlichkeit

Die lebendige Materie ist das empfindlichste was es gibt. Diese ist mit der dichten Wassermembran (Dichterwasser) untrennbar verknüpft. Jedes Loch in der Membran vergrößert sich durch die große Kontraktilität sofort. Auch die Schalleitung wird dadurch sehr stark in Mitleidenschaft gezogen, weil an der Phasengrenze von Loch und Nichtloch der Schall und auch Licht gebrochen werden. Vergrößerung heißt meßtechnisch Verstärkung. Die Gleichzeitigkeit oder Synchronisierung aller Membranbezirke ist nicht mehr gewährleistet, wenn das geringste Loch zugelassen wird. Um dagegen gefeit zu sein, muß es ein ständiges Training oder eine ständige Kontrolle geben, indem Löcher simuliert werden. Wer diese Aufgabe nicht besteht wird ausgemerzt und durch neue Keime ersetzt, die nach einer Wachstums- und Entwicklungsphase die unwerten Stellen ausfüllen und ersetzen. Siehe auch Lücke, Photographie und Gehirn. Nur Lücken sind für den Körper begreiflich oder spürbar. Information ist somit Begreiflichkeit durch Zerstörung, die simuliert oder spontan kommen kann (siehe Mangel).


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