4. Über allem - Information

In diesem Kapitel- dem letzten - wollen wir uns eigentlich nur mit den "Elementar"quanten und ihrem Modell in der Informationstheorie - den Bits oder Antibits (siehe Schneekristalle) - befassen. Wir wollen letzten Endes alles auf sie zurückführen.
Beginnen wir mit Hebelgesetz und Tetanotonus. Sie sind identisch, wenn wir sie vom Elementarquantensprungstandpunkt aus betrachten.
Der Tetanotonus ist eine Kraftverstärkung durch Parallelisierung vieler gleichartiger Elemente. Die Geschwindigkeit eines Elementarteilchens Weg/Zeiteiheit wird vervielfacht, multipliziert, so daß die Dimension Weg/Zeiteinheit zu Weg pro Zeiteinheit zum Quadrat wird. Das nennen wir Beschleunigung in der Physik. Anders ausgedrückt ist der Tetanotonus eine Welle mit bestimmter Frequenz.

a= m/s * 1/s = m/s2 (GI.11)

Beim Hebelgesetz ist das nichts anderes. Der längere Hebelweg oder auch längere Weg bei schiefer Ebene, Seilrolle oder Keil wird in der gleichen Zeit zurückgelegt wie der am kürzeren Hebel oder der auf der anderen Seite. Es werden viel mehr Elementarsprünge am längeren Hebel parallelisiert.
Kraftbeschleunigung ist Parallelisierung der vielen Elementarquantensprünge.
Wie sieht so ein Elementarquantensprung aus? Er muß aus zwei Teilen bestehen. Einem unendlich schnellen Sprung und einer Ruhephase, so daß die mittlere Geschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Ich denke, daß er dabei eine Fläche umfährt, deren Form natürlich nie ergründbar ist, weil es keine kleineren Maßstäbe gibt. Das Integral dieser Fläche ist die Energie. Bei geradlinigen Bewegungen, die zu quadratischen Flächen führen, ist das Integral einer Fläche gleich der Multiplikation der Kantenlänge. So ist die Energie gleich dem zurückgelegten Weg zum Quadrat, mit dem in Lichtgeschwindigkeit zurückgelegten Weg quadratisch steigend.

Energie = Masse * Weg in Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat

Die Unergründlichkeit der Form des Weges des Elementarquanten, seine unmögliche Bestimmung der absoluten Länge in Zeit und Weg, zwingt uns zum Quadratgedanken, weil er der einfachste und einzig berechenbare ist, aber die Unmöglichkeit der Formung oder Bestimmbarkeit ist die eigentliche Ursache von aller Statistik und Unschärferelation. Das Elementarquant ist immer das relativ kleinste, aber absolut unbestimmbar. Er ist das konstante Relativum. Es ist reine Statistik. Denken Sie an die Glocken-Sigmoidkurve, die Urschwingung in der Gaußebene.
Nun zur Masse. Es geht wie das Brezelbacken, wenn man erst einmal die Wahrheit erkannt hat.
Beide, Kraft- und Energieformel, haben die Masse gemeinsam. Wie entsteht Masse? Wir hatten behauptet, daß sie die Negation des zweiten Hauptsatzes ist. Anschaulich können wir das modellieren, wenn wir annehmen, daß die Kontaktfläche des Weltalls ständig zunimmt, weil sich die kleinsten Teilchen immer weiter teilen. Wenn sich Bruchflächen auch nur unendlich klein elementarquantenweit voneinander entfernen, so nimmt das Volumen in dem sich die Quanten teilen zu, auch wenn das Volumen der Teilchen ohne Teilungszwischenraum natürlich in der Summe gleichbleibt. Der angestrebte Befindlichkeitsraum wird größer. Letzterer ist die Summe aus konstant gebliebenem Volumen aller geteilten Teilchen und dem bei der Teilung entstehenden Zwischenraum.
Nun ist aber das Weltall unendlich und undurchdringlich, so daß die Dauerteilung durch den zweiten Hauptsatz nur zu einer Druckerhöhung nach innen werden kann. Die Masse stellt also eine Art Willen zur Vergrößerung des Befindlichkeitsraumes dar. In unendlich kurzer Zeit des Quantensprunges zur neuen Teilung wird der Befindlichkeitsraum vergrößert, aber nur in der Masse bestimmbar. Wir sehen nur das Endergebnis, wie so oft. Wir können daraus ableiten, daß die Masse ein Quellfeld, das Schwerefeld, bilden muß, weil sie nur nach innen wirken kann. Stellen Sie sich vor, daß in einem unzerstörbaren und auch nicht ausdehnungsfähigen Behälter etwas explodiert. Der Druck wirkt letztendlich dann nach innen.
Wir möchten hier auf das Unendlichkeitsgleichnis des voll besetzten Hotels verweisen. In ein voll besetztes unendlich viele Zimmer habendes Hotel bekommt man immer noch beliebig viele Gäste rein, denn man steckt den neuen Gast in das erste Zimmer, den alten Gast in das nächste Zimmer und so weiter bis in die Unendlichkeit. Das ist unendliche Dynamik, mit der ich ewig die Naturgesetze brechen kann und gegen die Vernunft, die mir unwiderlegbar sagt, daß in etwas Volles nichts mehr hineingeht, handeln kann.
Die Masse läßt sich also nur im unendlichen Weltall dynamisch modellieren. So können Kraft und Energie und Masse aus dem ständig größer werdenden aber nie größer währenden Befindlichkeitsteilungsraum des unendlichen Weltalls und dem zweiten Hauptsatz abgeleitet werden. Der Teilungsraum, der nur unendlich kleine, unmeßbar kurze Quantenzeit existiert. Auf Dauer natürlich im unendlichen Weltall sich überall ständig bildet und größer wird.
Dasselbe wollen wir jetzt auch mathematisch aus der Beziehung

ei*pi = -1 = i2 = (+1) * (-1) (Gl.12)

ableiten.
Die Welt läßt sich ohne Vergrößerung des Befindlichkeitsraumes nur in Würfel, Quader eben Parallelokörper teilen, wenn man alles aneinander vorbeischieben muß, weil sich alles bewegt. Quintessenz daraus, daß nur Geradenvektoren eigentlich letzten Endes in Frage kommen. Das ist eine unumstößliche letzten Endes Limeswahrheit. Eine Gerade ist der räumlich kürzeste Weg zwischen zwei Punkten. Jeder Weg läßt sich letzten Endes auf ein Problem der räumlich kürzesten Verbindungen zwischen zwei Punkten auflösen. Praktisch sieht das so aus, daß das aktiv sich bewegende System dabei nicht umhin kommt einen längeren Weg zurückzulegen, weil es nur mit Beschleunigung oder Kraft geht. Denken sie an den Berührungspunkt des Rades mit dem Weg, an die Beintechnik u.a. Bewegungsformen. Im günstigsten Falle ist er nur um das pi-fache größer als der gerade Weg. Der Weg sieht wie eine Kurve oder Wendel oder etwas ähnliches aus, obwohl er letzten Endes nur eine Gerade sein kann, denn der unbedingt notwendige Befindlichkeitsraum ist eigentlich nur unendlich kurz zu erreichen. Das ideale Integral zwischen Wegkurve und Gerade ist natürlich Null. Das praktisch bestimmte Integral ist von Null verschieden. Aus statistischen Elementar- teilchenunbestimmbarkeits-gründen.
Um dieser pi-Vervielfachung aus dem Wege zu gehen bleibt der Welt nur die weitere Teilung nach dem Muster der Bildung der Zahl e.

e=1/0!+1/1!+1/2!+1/3!....... (GI.13)

Die Welt strebt nach der unmöglichen Quadratur des Kreises und kann diese praktisch nur durch immer klei-nere Teilung der Zählquadrate erreichen. Die Erhöhung des Befindlichkeitsraumes nach dem Muster der Bildung der Zahl e strebt also ei einem nicht bestimmbaren Grenzwert zu, das alles eins, ein und dasselbe allem gerechte, wird und dabei nur den immer größer werdenden Befindlichkeitsraum, der eigentlich nicht existiert, vergrößern kann, die Lochhaftigkeit vergrößern kann, das minus im Vergleich zum positiven tastbaren.

ei*pi = -1 (GI.14)

Sie müssen sich dabei im Geiste die wahre unend-lich lange Summe der Zahl e vorstellen und die Gleichung Glied für Glied des unendlich langen "e" zu lösen versuchen. Diese Formel zeigt also das "wie" der Grundschwingung der Zahl i. Die pi-Verlängerung des Weges eines Teilchens, das geradeaus will, aber nicht kann. Es bleiben nur Schwingungen oder wendelähnliche Bewegungen. Die Teilchen wirbeln um sich herum und bilden Wirkungszentren, sie vereinigen sich zu oberflächenspannungszusammengehaltenen Gebilden, deren Hierarchie bei der Schwerkraft oder Masse beginnt.
Sie erfolgt aus dem e-Wachstum des Befindlichkeitsraumes in unendlich kurzer Zeit, aber in der Summe des unendlichen Weltalls doch eine endliche Größe. Die Masse, die nie zur Ruhe kommt und doch die größte Konstanz verkörpert. Die ewige Bewegung (Trägheit) ist gleich der ewigen Ruhe (Schwere).

ALLES WIRD LETZTEN ENDES EINS. MINUS EINS, WEIL DER RAUM, der bei der Teilung zusätzlich entstehen muß, EIN NICHTS IST, DAS URLOCH.

Sie können sich die obengenannte Weltformel ganz anschaulich machen, wenn Sie die Wirbelbildung in beliebigen Wasserflüssen betrachten. Aus der Pi-Kreisbewegung der Wassermoleküle, die nach innen immer schneller wird und in der Mitte das saugende, negative Wirbelloch bildet, entsteht der Fluß, der zwangsweise wachsen muß, wenn er ins Nirwana des Meeres eingehen will, aus dem er sich über den Regen ständig speisen muß. Lesen Sie dazu das Buch von Theodor Schwenk (82) über das sensible Chaos (Novalis), in dem er die Wirbelbildung im Wasser und in der Luft mit dem Kosmos und der biologischen Formenvielfalt in einen beeindruckenden Zusammenhang stellt. Wenn Sie sich an die Stelle des Schwenkschen Wasserluftwirbelstromes den Transpirationsstrom denken, der die Lebensenergie ist oder gibt, dann wird schlagartig klar, wie die DNS sich analog Steinen im Fluß verhält, an der sich Wirbel mit ihren zahlreichen Oberflächen bilden, die eine klassische dynamische Struktur ergeben, wenn sich organische Bausteine wie Aminosäuren daran anlagern. Denken Sie auch an das biogenetische Grundgesetz, wie man sich relativ wenig aus der Phylogenese merken und trotzdem die Gedächtnislücken mit den ontogenetischen Wirbeln schließen kann, an dessen Oberflächen.... Das sind wirkliche kreativ-konservative Strukturen, die leicht beeinflußt werden können, so daß der Einfluß wie ein Zufall erscheint, aber nie ganz ist.
Die kleinste Fläche, die bei der Bewegung des Elementarquanten entsteht, können wir noch anders ableiten. Wenn wir den Limes der geraden Bewegung zwischen zwei Punkten bilden, indem wir den Weg immer kleiner und kleiner machen, bis er über alle Maßen klein wird, dann bleibt zuletzt nur noch eine umschlossene Fläche für die pi-Verlängerung übrig. Das ist anschaulich das Ur"quadrat". Diese pi-Verlängerung wird in der gleichen Zeit zurückgelegt wie die Geradenbewegung des Teilchens, nämlich in der kürzestmöglichen Zeit. Da die Gerade definitions- und limesmäßig quasi Null lang ist, muß die pi-Verlängerung also in unendlich kurzer Zeit durcheilt werden. Daß der Weg länger sein muß als er kann, das ist der Grundwiderspruch der Welt und die Ursache für die ewige Bewegung und Teilung der Welt. Der Quantensprung ist also notwendig aber nicht möglich. Er ist reine geschickte Organisation und das Grundverbrechen der Welt - der Urbetrug, der Urzauber, das Urwunder, die Inkarnation der Unendlichkeit. Teufel und Gott gleichzeitig, aber eigentlich nur Gott, denn von einem unendlichen Weltall das Nichts stehlen ist keine oder eine läßliche Sünde. Heinz Ehrhardt, der große Humorist in der unsterblichen Rolle des Willi Winzig, hat das noch viel besser gesagt:" Platz ist das, was man ständig nehmen darf, ohne dafür sitzen zu müssen."
Er hat dabei aber den Platz an der Sonne vergessen, auf den sogar der ärmste Hund unter den Philosophen, der Tonnenbewohner und Kyniker Diogenes, gegenüber Alexander, dem größten Hund, so entschiedenen Wert gelegt hat.
Raum ist immer für alles da, nur nicht in der gewünschten Form für das einzelne, das Individuum. Raum einzunehmen ist keine Sünde, den Befindlichkeitsraum vergrößern helfen und damit Masse erzeugen zu helfen, auch nicht. Es ist aber Sünde, dabei das Individuum zu assimilieren, oder nach seiner Pfeifenmusik tanzen zu lassen, welches vorher diesen Raum (Platz) beanspruchte. ALLGEMEIN Raum zu haben ist gut und moralisch, EINZELNEN Raum wegzunehmen ist teuflisch und ge-mein. Das Optimum aus Gemeinheit und Moralität ist es, das mit Liebe zu tun, d.h. dem Opfer dabei unendliche Freude zu bereiten, weil man ja wachsen können MUß, um zu überleben. Tödliche Gifte der Lust sind also das moralischste, ohne moralisch und gut zu sein. Sie sind das BESTE laut Leibniz, ohne wirklich gut zu sein. Auch wenn er im Liebesrausch schwelgt und stirbt.

ES LEBE DER GUTE GEVATTER TOD!!!

Wenn wir noch einmal zum Tetanotonus oder zum Hebelgesetz oder der goldenen Regel der Mechanik kommen, so ist alles nur zurückgelegter Weg von Elementarteilchen in derselben Zeit. Bewegung des Ortes, die sich multipliziert durch ORGANISATION oder PARALLELISIERUNG. Alles ist letzten Endes Organisation oder Information.
Für die Information steht die Zahl i. Sie ist die Zahl, die mathematisch dazu verhilft, die Ebene aufzubauen. Sie sagt uns in ihrer mathematischen Sprache, die so allgemein ist, daß sie das wahre repraesentatio mundi von Leibniz verkörpert, was passiert, wenn actio und reactio wirklich gleichzeitig passieren, was nur an ihrer unmittelbaren Kontaktfläche der Fall ist. Wenn wir uns den Hebel vorstellen mit dem Kraftpfeil, der aus unendlich vielen Elementarquanten sich zusammensetzt, die alle parallelisiert sind, kann als Summe nur die Multiplikation der Wege der Elementarquanten herauskommen, eben dieses s2, was im Falle, daß s Eins, das Elementareinheitsquant ist zum plus Eins mal minus Eins wird, weil actio und reactio natürlich entgegengesetzt gerichtet sind. An der unmittelbaren Berührungsfläche passiert dann nichts, weil sich actio und reactio vollständig ausgleichen, das Urloch schaffen, das minus Eins. Alles ist ja Eins geworden, ein und dasselbe. Die schon postulierte Nulleins, das irrsinnige Paradoxon, was wir einfach hinnehmen müssen. Die Welt ist unendlich teil b a r, kann aber nicht bis zum Ende geteilt werden, denn das ist ein Limes der existiert, aber praktisch immer nur genau genug erreicht wird. Der Limes wirkt ewig ohne wirklich vorhanden zu sein. Er ist unumstößliche Wahrheit - aber wirklichkeitsfremd. Er ist uns nur als Information zugänglich. Information ist also das nicht wirkliche, aber um der Wahrheit willen, die sich letzten Endes immer wieder durchsetzt, vorhandene und notwendige, um Raum für die Zukunft zu schaffen. Ganz im Sinne von Demokrit, der das Leere postulierte, ohne zu wissen, daß es nur immer in der Zukunft existiert. Parmenides aber sagte die Wahrheit, denn in Wahrheit gibt es nichts Leeres und das ganze Weltall in seiner Unendlichkeit kann gar nicht vorwärts oder rückwärts vorankommen. Zum Glück im Einzelnen und somit die teuflischen, ungesetzlichen, immer individuellen, egoistischen, vergänglichen Zeiten schaffen, die uns egoistische und altruistische Freude schafft. Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, wir betreten feuertrunken, teuflisch himmlische dein Heiligtum. Denn wer Feuer trinkt - wird verbrennen und vergehen, außer er beherrscht den Hydratrick - wie alle Elementarteilchen, die Sonnen und vor allem das Hazweioh, das sich in seiner lebenden hydrophoben Form selbst negiert und uns unendliche Liebesfreuden und -leiden schafft. Information ist die möglichst wahrheitsgetreue Widerspiegelung der Welt und damit die Voraussagbarkeit des Weltgeschehens. Sie zeigt den Willen des Systems sich vorwärts zu bewegen nach dem Plan seiner Information. Die Konkurrenz der anderen Systeme kann immer nur statistisch vorausgesehen werden. Information ist die Kreuzung zwischen wahrer Mathematik und unwahrhafter aber einzig praktikabler Quantenbewegung.
Das Grundelement ist das Bit. Es ist gleichzeitig amateriell und materiell, denn es hat einen Wirklichkeitsbezug, weil es das Quant in seiner Widersprüchlichkeit wirklichkeitsgetreu widerspiegelt. Es ist unendlich klein und unendlich groß, wie es das System braucht. Es ist das Optimum an sich zwischen den beiden Limesextremen dieser Welt. Es spiegelt das schlechtest -, aber auch das bestmögliche wider, das zur Zeit machbar ist.
Das Weltall ist der einzige und wahre Hans im Glück, weil er ewig Befindlichkeitsraum abgeben kann, immer schenken und deshalb oder trotzdem nicht stirbt. Er kann aus dem Nichts etwas zaubern.
Das System, das ständig materiell wächst, ist der Teufel an sich. Das geht nur, weil alles im Weltall Gegenwart, eben gegenwärtig ist.
Wenn alles Information ist, dann erhebt sich die Frage, wer da lenkt. Führt der Kerl hinterrücks wieder Gott ein, oder weil er die Griechen so sehr liebt, wieder Kronos den ollen Demokraten oder Zeus den Herrscher? Gut gebrüllt Löwe, kann ich da nur sagen. Ich mache aber nur Negation der Negation des Gottes der Christen oder Mohammedaner oder des Weltgottes der Pantheisten. Mein Gott ist die UNENDLICKEIT. Das ist Panunendlichismus. Jedes kleinste Teilchen hat das Zeug zur unendlichen Teilbarkeit und Kreativität. In der Unendlichkeit wird auch das unwahrscheinlichste Ereignis letztendlich zum sicheren Ereignis, zur Wahrscheinlichkeit EINS.
So kann ich auch die Frage beantworten, ob es noch biologisches Leben im All gibt. Natürlich, denn die Wahrscheinlichkeit ist Eins, aber der Abstand zwischen den biologischen Welten kann immer unermeßlich groß bleiben. Es gibt ungezählte Menschenwelten, aber die Konzentration ist quasi Null. Die Unendlichkeit ist also mein Gott, die oder der sich aber negiert durch die Undurchdringlichkeit.
Steigen Sie in ein Vaterunser und beten ein Paternoster und ersetzen das Wort Gott durch Unendlichkeit, die du bist im Himmel, die Unendlichkeit komme......
Gibt es also den lieben Gott? Nein. Nein lieber G.F. und wenn Sie platzen. Ich zitiere gern aus der Bibel genau wie Sie, jeder macht das unbewußt in Europa, denn aus der Bibel stammen die meisten geflügelten Worte. Aber anstelle Gottes setze ich die Unendlichkeit.

NICHTS EINFACHER ALS DAS.
Um noch einmal auf das Märchen vom Flaschenteufelchen zurückzukommen, der die Flasche, die alle materiellen Wünsche erfüllt, immer billiger weiter zu verkaufen befiehlt, ansonsten der Besitzer in der Hölle schmoren muß. Er hofft als Teufel von Welt also darauf, daß es doch einmal ein Quant gibt, das nicht weiter teilbar ist. Der fromme Planck hat mit der Formulierung des Elementarquanten, aber vor allem mit seiner Festlegung der Größe, dem materiellen Teufel eine goldene Brücke gebaut. Hat er das nun mit Absicht oder aus Unkenntnis getan? Er will uns alle in der Hölle schmoren lassen, weil wir alle Sünder sind, denn bald wird die Flasche nur noch ein Elementarquant kosten. Liebe Unendlichkeit, hilf uns und erlöse uns von dem Übel. Laß uns die Flasche behalten. Gib uns die Fähigkeit der unendlichen Spaltbarkeit der Welt und sei es immer nur in unmeßbar kurzer Zeit.
Was ist also Information? Die ständig versuchte Vollendung der Unendlichkeit-mit pi-Vervielfachungslüge des Weges. Aber jeder kreis- oder kurvenförmige Weg hat die Tangens- prästabilisierungsharmonie. Das ist die nie vollendete Erschaffung des Himmels auf Erden. Alles was uns dazu verhilft ist beseitigte Ungewißheit = Information. Auch der Teufel und der Kapitalist oder Feudalist oder andere Sklavenhalter müssen uns dazu mit verhelfen als immer wieder notwendige abschreckende Beispiele. Wer soll sonst die Jugend praktisch belehren?
Am allerersten Anfang war die Zukunft (Chaos) nur an jedem neuen Anfang steht das Wort - INFOR- MATION.
Warum kommen wir trotz der Unendlichkeitsallmacht nicht an das Ziel? Warum immer neue Anläufe überall im Universum? Die Zählung der Elementarquanten ist doch eine Aufgabe, die man meistern kann. Aber nur durch Organisation gleich Schwingung und Parallelisierung. Aber wenn alle Quanten gleich groß wären und alle Schwingungen, ideal könnte es trotzdem nicht ideal zugehen, weil es die PRIMZAHLEN gibt. An ihnen ist als erster Herr Euklid verzweifelt. Nur Zählung ist praktikabel, aber wegen der Primzahlen auf Dauer falsch. Es hilft nur die ständige Teilung der Welt. Irrationalität und Primzahlen sind letztendlich das gleiche. Die nie vollendbare Tei-lung oder Division der Welt.
Die Welt ist eine PRIMZAHLENTEILUNGSKAS- KADE.
Ich muß dabei an das Märchen vom Spielmann denken, der einen Geldhaufen in genau zwei gleiche Teile teilen sollte, weil es das böse Männchen so wollte. Es blieb aber ein Taler übrig. Ihm tat der schöne Taler nicht leid, denn er besaß Humor und hackte ihn in zwei Teile. Er erlöste das Männchen und uns von dem Übel - mit der Unendlichkeit.
Alle Weltverbesserer, auch das Weltall, werden an den Primzahlen scheitern, denn die Häufigkeit im Verhältnis zur schon zurückgelegten Strecke bleibt statistisch konstant (Goldbachsche Vermutung).
Das war auch der Kapitalfehler von Karl Chemnitz und auch Hegel, daß sie die Dialektik des Heraklit gut nachempfanden, aber einseitig auf Materialismus oder Idealismus aus waren, auf Zählung oder Wägung. Vollendung wurde gepredigt. Dialektik nur dargestellt, nicht angewendet. Man kann keinen dialektischen Materialismus oder Idealismus praktizieren, sondern nur mit den Gegensätzen, den Paaren, negationnegationsmäßig vegetieren.


Idealismus  Dialektik  Materialismus 
Wahrheit  Information  Lüge 
Mann  Mensch  Weib 
Wägung  Messmodell  Zählung 
Vergangenheit  Gegenwart   Zukunft 
Gleichverteilung  Gesellschaft  Ungleichverteilung 
Gerechtigkeit  Urteil  eigenes, privates "Recht" 

und so weiter...... Auch wenn alle gleich sind - einige sind gleicher.

E N D E

P.-S. Sie kennen Karl Chemnitz nicht? Karl-Marx-Stadt ist unlängst erst wegen ihm nach ihm in Chemnitz umbenannt worden.
Kann es künstliche Intelligenz geben? Ja, aber nur wenn es gelingt das biologische Leben nachzumachen. Man muß einen Hybridrechner bauen, der aktiv analog wägen, was das TASTEN des gesamten Weltalls oder dimensionsloses Vergleichen (Energiegewinn) ist, aber auch digital zählen (rechnen) kann. Dann können wir auch eine optimale Welt mit freiwilliger geplanter lustvoller Opferung bauen.
Haben Sie alles verstanden???
Und wer das Lied nicht singen kann, singen, singen, singen kann und wer das Lied nicht singen kann, der fängt von vorne an. Der mache noch eine Negation der Negation. Mit dem wägen und zählen haben wir begonnen und geendet.

ENDE DES ENDES


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