Pfiffikus
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Weichtiere

Käferschnecken, Tintenfische, Muscheln, Kahnfüßer und Schnecken sind die Herrscher der Meere und haben die größten Tiere und schnellsten Schwimmer und das zentralisierteste Nervensystem hervor gebracht. Dafür haben sie aber versäumt das Eisen für die Sauerstoffbindung ein zu setzen. Sie nehmen Kupfer und haben deshalb blaues Blut, wie Adlige. In der Brandungszone ist so viel Sauerstoff, daß sie sich das mit dem Eisen am Anfang schenken konnten. Die Tintenfische müssen das nun durch Riesenwachstum wett machen. Sie haben am Anfang ihrer Evolution einen Außenpanzer entwickelt und die Radula oder Reibeplatte. Die ursprünglichsten, die Käferschnecken, leben in der dollsten Brandungszone. Sie sind flach wie die Flundern und saugen sich an den algenbewachsenen Felsen fest und reiben die letzteren mit ihrer Radula ab. Sie haben alle empfindlichen Organe in einer Mantelhöhle im unteren Punkt ihres Körpers versteckt, um brandungsfest zu sein. Der Panzer schützt sie vor der Brandung und bösen Feinden. Die Kalmare und Kraken haben sich vom drückenden Panzer befreit und die freie See mit Raketenantrieb erobert. Sie haben die größten Augen, Fangarme und die Tintentrübungstechnik. Sie jagen auch Haie und Delphine, werden aber auch von diesen verfolgt. Das Nervensystem hat aber eine tödliche Schwäche, es hat kein Myelin und die Nerven müssen deshalb zur Isolierung beim engen zusammen rücken bei Zentralisierung sehr dick werden. Riesengehirne sind so schwer möglich. Siehe Pottwale die größten Feinde der riesigsten Kalmare.


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