Pfiffikus
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Palmen

Die schönsten Pflanzen. Sind ursprünglich am Strand des Weltmeeres in den Tropen entstanden. Ihre Früchte sind sehr gute Seefahrer und Entdecker. Sie haben sich auch an den einsamsten Küsten der Tropen angesiedelt. Sie sind wie die Bambusse eigentlich ursprünglich Gräser. Sie wachsen auch wie diese gleich in fast endgültiger Dicke aus der Erde (Postament) und haben Wachstums "knoten" einer über dem anderen. Es sind wie Stockwerke eines endlos wachsenden Hauses. Sie haben die größten (Schwimm-) Früchte unter allen Organismen. Da es am Strand sehr schwierig ist mit den Wurzeln dem Salzwasser Süßwasser zu entreißen, haben sie eine sehr gute Technik entwickelt, um aus der Luft Wasser zu gewinnen. Sie haben deshalb sehr große Blätter, wie das viele Pflanzen (Gurken) von luftfeuchten Standorten an sich haben. Ich bin darauf gekommen, weil unser Sohn seine Palme mehrere Monate nicht gegossen hat, aber heute haben wir noch zahlreiche lebendige Wedel abgeschnitten und in unsere Vase gestellt. Siehe auch Lunge. Da sie Strandpflanzen sind und auch stärksten Stürmen trotzen müssen, die in den Tropen und endlosen Ozean am heftigsten sind, haben sie auf das Dickenwachstum verzichtet. Dadurch brauchen sie nicht wie die normalen Bäume, die ein ständiges sekundäres Dickenwachstum haben, Längslücken zu bilden und somit den Stamm ständig zu schwächen. Wahrscheinlich sind alle Einkeimblättrigen wie z.B. auch die Gräser in sturmdurchtosten Zonen entstanden und haben ihre Stammestechnik dem angepaßt, auch wenn man bei Gräsern kaum von Stämmen sprechen kann. Aber beim Mais oder Zuckerrohr können Sie schon ahnen wie der Übergang von Gräsern zu gewaltigen Palmen, den Königen unter den Pflanzen, vor sich gegangen ist.


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