Pfiffikus
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Mayas

Sie lebten in der Jungsteinzeit und hatten weder Rad, noch Wagen. Sie bauten trotzdem riesige sehr schöne Bauwerke, wie auch die Uraltägypter. Sie schliffen wahrscheinlich ihre Steine mit Naturglas, was auch bei den härtesten geht.

Sie hatten den genauesten Kalender. Diese Genauigkeit wurde in der Neuzeit erst Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wieder erreicht. Sie hatten einen genialen Trick. Sie bauten ihre Schattenlängenuhren, die Gnomone, häuser- oder turmhoch. Außerdem maßen sie nur bei schräg stehender Sonne, was die schatten noch einmal um ein erkleckliches verlängert. Sie konnten also Sekunden und genauer auf den Gnomonschatten ablesen. Sie maßen nur einmal am Tag, denn das war die kürzeste Einheit.

Die Kultur, nicht die Mayas, starb im 10 Jahrhundert ganz plötzlich aus. Es war ein Aufstand der unterdrückten niederen Kaste, die die einzigen Wissenden alle erschlug, was einfach war, denn die mußten sich anatomische Besonderheiten schon nach der Geburt beibringen und konnten also untrüglich erkannt werden. Das Volk konnte also das Werk nicht fortsetzen. Die Mayas wurden allmählich wenn auch nie ganz vollständig, z.B. von den Tolteken, assimiliert.


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