|
Sie sind chemisch das unangreifbarste der Biologie. Man muß sie stundenlang in Kalilauge kochen, um sie in die Aminosäuren zu spalten. Ihre Grundstruktur ist eine Alphahelix. Sie wurde von Pauling theoretisch berechnet und dann mittels Röntgenstrukturanalyse bestätigt, was ihm den Nobelpreis einbrachte. Nicht ganz zu Recht, denn er vergaß die Chiralität, die den Haaren noch einen Zusatzdrall verpassen, so daß sich sechs umeinander drehen müssen, wenn eine Stabilität erreicht werden soll. Sind biologisch kaum aktiv und eigentlich tot. Sie können also niemals die Grundlage der Fermentstruktur oder gar Tätigkeit sein. Da ist die Faltentrommel wesentlich besser geeignet. Die muß aber in sehr dynamischen nicht im Gleichgewicht befindlichen Zuständen sein, die sich ständig abwechseln und wie eine Revolverdrehbank, also mit sehr vielen Werkzeugen nach einem Taktzeitverfahren a la Ford gleichzeitig arbeiten. Da diese Enzyme also sehr empfindlich sind gehen sie bei äußerer Einwirkung leicht in eine stabile Alphahelixform über, wenn auch nur zum Teil.
Auch die sogenannten Prione sind Alphahelices oder ähnliches, denn sie sind auch nur durch Kalilauge siehe oben. Sie versuchen andere Eiweiße in ihre Form zu zwingen und verhindern so die sekundäre und höhere Faltung von Eiweißen. Diese Alphahelices haben nämlich ein äußerst starkes Dipolmoment. Wenn sie mit der Nervenströmung ins Gehirn ankommen können sie den Rinderwahnsinn, Kourou-Kourou oder Creutzfeldt-Jacob hervor rufen.
Haare sind eine der großen Erfindungen der Säugetiere, die sie befähigten gleich warm zu werden (homoiotherm) und somit auch eine aktive Brutpflege zu betreiben, die sie später ins innere verlegten. |
|