Pfiffikus
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Eiweiße und Nukleinsäuren dynamisch

In jeder Gesellschaft gibt es Fabriken oder Werke oder Betriebe. Auch in der Zelle. Sie sind aus Kohlenstoffketten mit Wasser herum in seinen vier Bindungsstufen aufgebaut. Ein Eiweiß oder gar eine Nukleinsäure sind mehrere Größenordnungen gewaltiger als ein Wasserarbeiter oder -molekül. Molekulargewichte von mehreren Hunderttausend bis zu Millionen sind möglich. Um diese gewaltigen Massen zu bewältigen und arbeiten zu lassen bedarf es besonderer Antriebe. Ich erinnere daran, daß die erste Idee vom Explosionsantrieb von Huygens stammt, der im 17. Jahrhundert Sprengstoff auf einen Kolben legte und ihn zur Explosion brachte. Es sollte noch über 300 Jahre dauern bis ein einigermaßen Motor zustande kam. Alle Eiweiße und Nukleinsäuren (siehe dort) haben einen großen Stickstoffanteil und sind potentielle Sprengstoffe. Diese festen Stickstoffverbindungen können in Nullkommanichts zu Ammoniak und anderen Stickstoffgasen werden, die alle um ca. zweitausend Mal mehr Volumen haben. Das führt dazu, daß diese Eiweiß- und Nukleinsäurefabriken arbeiten und produzieren oder reparieren können. Diese Explosionsantriebe sind viel stärker als die Oberflächenspannung besser Abreißkraft des dichten Wassers. Sie stehen aber unter Leitung des lebendigen Wassers, welches die sekundären und tertiären Eiweißfaltstrukturen aber auch die DNA oder RNA aufbaut. Das Wassermolekül ist der Arbeiter, Bauer oder Angestellter des Staates Zelle mit seinen Kohlenstofffabriken.


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Eiweiße anschaulich
Eiweißsynthese