Pfiffikus
  Abhandlungen     Die Wasseroberfläche     3. Buch     Lesestoff     Newsletter     Links  
A-L
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M-Z
Allgemein:
Startseite
Kontakt
Impressum
Sitemap
Über den Autor
english version

Bionik

Nachahmung der Naturtechnik durch ihr Studium. Sogenannte Haihaut auf Flugzeugoberflächen, oder jetzt neuesten Datums Mikrokohlenstoffasern als Muskel sind aber so weit an der Natur vorbei, daß sie nicht mal den Namen Nachahmung verdienen. Leben ist wie wir wissen vor allem Latenz (siehe Photographie), im Mikrokosmos verborgener unsichtbarer Lücken- oder negativer Keim. So wird man Leben nie sehen können; nur wie Sherlock Holmes und alle Kriminalisten es erfahren können. Spuren sichern (siehe Mord). Der Mensch hat nicht das mindeste Recht die echte Haihaut als seine Erfindung an zu sehen - geschweige denn zu patentieren. Erstens hat er größtenteils noch nicht erkannt wie sie funktioniert, denn weiße Haie springen mit ihren Opfern meterweit aus dem Wasser, was gewaltige Kräfte erfordert, die alle aus der Haut kommen, denn die Muskeln können das nicht leisten. Die Haut ist aktiv und hat es gelernt die Brownsche Bewegung (siehe mein Buch) zu kontrollieren. Sie ist der Delphinhaut weit überlegen, denn sie braucht keine innere Körperenergie für ihr funktionieren. Sie ist das vollkommenste Perpetuum mobile zweiter Art, was es im Makrokosmos dieser Erde gibt. Darum greifen Haie meistens von unten an, weil sie dadurch der Brownbewegung den nötigen Widerstand (siehe Dämmung beim sprengen im Bergwerk) geben, damit alle auf einmal explodieren und den Haikörper wenn auch nur kurzzeitig vorwärts hoch schnellen. Zweitens hat homo unsapiens sie nicht erfunden auch wenn er sie vollkommen (wann?) nach ahmen könnte. Das gilt auch für die so genannten Kohlenstoffmuskeln. Kohlenstoff ist niemals die Grundlage des Lebens. Das ist bekanntlich die Wasseroberfläche oder –membrane – Tropfen und Blase. Stickstoff und Sauerstoff und Wasserstoff und viele andere Elemente in elementarer Form können vom Leben verarbeitet werden. Aber Kohlenstoff komischer Weise nicht. Es gibt keine Lebewesen, die vom Kohlenstoff leben. Es gibt keinen Fermentkomplex, der Kohlenstoff erkennt als bekanntes. Die Kohle lag Milliarden von Jahren unberührt in der Erde und nicht mal die Anaerobier konnten ihr bei kommen. Es ist die Aufgabe des Menschen, die ihm von der Natur aufgetragen wurde, das zu ändern. Wir verbrennen die Kohle zu Kohlendioxid und Wasser für unsere Pflanzen und ihre Photosynthese. Auch der Muskel, der angeblich mit Kohlenstoffasern oder –ketten arbeitet, wurde noch niemals bei der Arbeit beobachtet. Nur äußerlich wurden die Zuckungen vermessen. Die Kohlenstoffe in der Natur sind nur ein Werkzeug, denn sie sind das zweideutigste (amphoter) Element was es gibt. Er ist gleichzeitig Metall und Nichtmetall. Als Graphit leitet er den Strom als Diamant nur die Wärme aber nicht den Strom. Er ist die Grundlage der Technik des Lebens, aber auf mechanischer Webtechnologiegrundlage, wobei die Kittmasse oder der Beton aus denkendem Wasser gebildet werden. Der Kohlenstoff ist ein Nebenbei. Vielleicht analog den schwarzen sehr sparsamen Schiefertafeln auf denen die Schulanfänger früher schreiben mußten. Kann aber nicht sein, denn das Leben kann mit Kohlenstoff nichts anfangen. Dafür sehr viel mit Kohlendioxid und den Zuckern.


Druckbare Version

Blase
Biomechanische Stimulation nach Nazarov