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Organismen mit riesiger Berührungsfläche zur Umgebung. Darum enthalten sie auch die meiste Energie pro Raumeinheit außer den Mycoblasten und Viren. Sie keimen praktisch ständig, haben eine riesige Wundenwahrscheinlichkeit und deshalb keinen Zellkern, weil die DNA an allen Stellen ständig bereit stehen muß als Werkzeug. Sie haben einen hundertmal größeren Stoffwechsel pro Masseeinheit als Eukaryotenzellen und einen entsprechend hohen Wasserverbrauch, was sie zwingt immer im wässerigen Milieu zu leben. Ödeme sind somit sehr nahrhaft für sie. Sie bilden mehrzellige Organismen z.B. Belebtschlammflocken im Abwasser, die sich immer wieder auflösen können und praktisch jedes biologische Substrat auch alle Gifte knacken und zerlegen können. Es gibt welche die mittels Luftsauerstoff und andere die ohne ihn Energie aus der Umgebung gewinnen. Sie widerlegen zusammen mit den Viren und Mycoblasten eindeutig die Theorie von der Information in der DNA. Sie haben die höchste DNA-Konzentration sollten aber nach dieser Theorie bei der Kürze ihrer Ontogenese kaum welche brauchen.
Die meisten Bakterien, die ohne Sauerstoff arbeiten (Anaerobier), haben bei 37 Grad die höchste Wirksamkeit, was endlich zeigt warum Vögel und Säugetiere diese Temperatur anstreben. Die roten Blutkörperchen sind Anaerobier. Sie tanken sich in der Lunge mit Wassermembranen voll und heizen damit den übrigen Körper. Anaerobier können bei 37 Grad fast dieselben Leistungen vollbringen wie Aerobier, was darauf hinweist, daß die Atmung der Temperaturerhöhung dient. Sie wird in den Mitochondrien, die den Bakterien sehr ähnlich sind, vorgenommen. Die übrige schwache Eukaryotenzelle hat nur die Aufgabe die Keime gasfrei und wohlbehütet an die Aufgaben der äußeren Front heranzuführen. Was lockt mehr als Wärme??? Der Mann als wärmerer lockt das kältere aber empfindsamere Weib. |
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