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Ariadnefäden

Bevor Sie heute weiter lesen muß ich auf meine Ausarbeitung „Am Anfang war der Schall“ und den Absatz über Storchschnabel und Scherengitter hinweisen. Das Gerät heißt technisch Pantograph und vergrößert oder verkleinert lückenlos oder kontinuierlich, wie man es will und ist reine MECHANIK und Waagegleichgewicht.
Ich verweise auf meine „Kleine Enzyklopädie Mathematik“ mit einer wunderbaren Photographie. Ich zeige aber auch auf Segals Buch in dem er auf die Storchschnabeltechnik oder das Scherengitter im Muskel verweist. „Die Entstehung des Lebens aus bio-physikalischer Sicht“ .
Man kann ihn fast kraftlos bedienen.
Abbilden im Gedächtnis heißt verkleinern.
Alle Verbindungen im Bewegungsapparat greifen am kurzen Hebel an mittels Sehnen, Bindegewebe aus Kollagen (Kleber), um eine Vergrößerung zu bewirken. Der kleine Gedächtnisfilm wird im großen wiederholt, wenn auch mit Abwandlungen.
Nun ist die Verbindung aber nicht von vornherein da. Sie muß geknüpft werden. Die Verknüpfungsstellen heißen SYNAPSEN.
Sie müssen immer wieder neu verbunden und gelöst werden. Da greift das klebende, quellende und wieder entquellende und somit lösende Kollagen ein.
Endlich können wir die tödliche Elektrizität, welche angeblich Informationen im Nerven überträgt, vergessen.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Büchsentelephone unserer Jugendzeit, bei der auch gespannte Strippen eine große Rolle spielten.
Nun weiß ich endlich warum Leben Kontraktion ist, denn so ein Ariadnefaden reicht um alle Ecken und bleibt immer straff gespannt. Man kann ihn kleben und spinnen. Ich erinnere daran, daß Kollagen Kleber heißt und Wolle und Haare immer durch drehen versponnen werden. Ich stelle mir die außergewöhnlich schöne Ariadne am Spinnrocken vor, wie sie dabei spinnt, singt und an ihren schönen Jüngling, den star-ken Helden Theseus, denkt.
Ariadnefaden und Pantograph müssen sie sich selber zusammenreimen. Prinzipiell kein Problem, aber der Teufel steckt im Detail.
Es gilt das Waagegleichgewicht einzustellen zwischen beiden Hebelteilen des Pantographen. Dafür sind Auge oder Ohr sowie das Labyrinth und Gleichgewichtsorgan im inneren Ohr zuständig. Zwischen Auge und inneren Ohr gibt es unzählige Ariadnenervenfäden. Alles im Gleichgewicht.
Vielleicht helfen Ihnen meine Bäume. Die brechen nicht so leicht und Palmen haben die muskulösesten Stämme, die sich immer wieder aufrichten und sogar den Hurricanen trotzen.
Ein oder viele Aktinariadnefäden kommen von den Wurzeln und ihre Gegenspieler von den Blättern. Sie dehnen sich über der Knickstelle. Sie ziehen sich bei Bedarf zusammen und verhindern den Bruch.
Sie widerstehen durch List des Lebens und die Liebe der Aktinfäden.

Alles ohne Elektrizität nur mit kleben und kontrahieren sowie quellen und entquellen, ziehen um alle Ecken, vergrößern und verkleinern - kontinuierlich ohne Lücken.
Letzteres kann sehr schnell gehen, weil die Eiweiße alles Sprengstoffe sind. Ich verweise auf Sprengschweißen.
Wie soll man sich sonst im Labyrinth des Körpers zurecht finden????
Kollagen, kleben, kleistern, knüpfen usw. Nichts leichter als das!!!???
Ich knüpfte manche zarte Bande ..... Sie hoffentlich auch. Und lassen Sie sich nicht Ihre Ariadne vom bösen Weingott Bacchus entreißen, wie es der arme Theseus zulassen mußte.
Viel Erfolg beim spinnen während des liebevollen Knüpfens.
Und wozu ist dann die Elektrizität im Körper da??? Es ist Versprühungselektrizität nach dem Coehnschen Gesetz. Es muß Druck geliefert werden. Der kommt aus dem Dichten Wasser (H+...OH- einzeln; H3O2 im Team). Es schäumt, spritzt und sublimiert dabei (lebendige wärmende Sublimation).So wird die Aura erzeugt, die man leicht photographieren kann.


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