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Wunden und Streß

Beide haben im Leben identische Bedeutung. Die kleinsten Wunden und Risse sind die pumpenden Kapillaren durch die dichtes Wasser hereinkommt und normales Wasser in flüssiger und gasförmiger Gestalt die Zellen verläßt. Siehe Tropfen zu Blasen und Hydratrick. Die bekanntesten natürlichen Wunden sind die Muskelkaterrisse, die Muttermale und der Nabel. Jede Erregung jeder Streß wird von Wunden begleitet. 1. Risse (Wunden) an Sollbruchstellen. Wie an einem zerbrochenen Stock leicht nachmachbar kann nach dem Aufeinanderpressen der Schnittränder nichts mehr bemerkt werden. Die Wunde wurde unsichtbar. Diese Stelle bleibt aber noch etwas empfindlich gegen neuerliche Belastung, bis sie durch das lebendige dichte Wasser geklebt wurde. 2. Klaffende Risse an Sollbruchstellen ohne Masseverlust. Da dauert der Zusammenfügeprozeß etwas länger. Es besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, daß inzwischen eine neue Einwirkung ausgerechnet auf die alte Wunde trifft. Die Heilungschancen minimieren sich mit wachsender Klaffungsweite. 3. Echte Wunden mit lebendigem Masseverlust. Die können nicht geheilt oder geklebt werden. Die muß einfach nach außen hin aus der Zelle wachsen, weggeschoben werden. Das geht nur durch Wachstum mittels der im Zellinneren gebildeten Keime. Die Haut der Zelle schilfert ständig ab und wird von innen her ersetzt, wobei der Zellumfang und die Masse wächst. Das ist die eigentliche "Heilungs"art aller biologischen Zellen mit einer sehr wichtigen Ausnahme, worauf wir gleich kommen. Die Wunde verschwindet spurlos nach außen, weil die Zelle noch wachstums- und daraus folgend teilungsfähig ist, weil die Keime von innen nachdrängen und wie die Babys wachsen. Das ist keine Reparatur, sondern eine nur dem Leben eigene Methode. Die beste, die es je geben kann. Die Jugend kann sich deshalb mehr Wunden leisten als das Alter. 4. Echte Wunden mit lebendigem Masseverlust aber im Inneren der Zelle, in dem die Keime sitzen, die zu 99 Prozent aus lebendigem Wasser bestehen. Hier kann schon aus rein geometrischen Gründen die Hauptmethode schlecht funktionieren. Außerdem sind die Keime unersetzlich. Sie sind der Beginn jedes individuellen Lebens. Hier wird sofort verständlich warum Strahlung so gefährlich ist. Sie geht unbeschadet durch die mechanisch unempfindliche Membran hindurch, die Haut der Zelle. Wenn eine noch so kleine Dosis auf einen unersetzlichen sehr empfindlichen winzigen Keim fällt, ist dieser verloren. Die fast nur aus lebendigem dichtem Wasser gebildeten Keime verdampfen einfach. Das Wasser dehnt sich sofort aus. Der Abtransport ist natürlich im Inneren sehr schwierig und es kann oft ein Ödem entstehen. Darum haben Strahlenschäden oft eine sehr lange Latenzzeit, weil die Wirkungen erst später sichtbar werden, wenn der nun fehlende Keim an der vorbestimmten Stelle, der Wachstumswunde oder -lücke, gebraucht wird, in die er hineinwachsen sollte. Wunden bedrohen das lebendige biologische Vakuum, weil diese Stelle nicht mehr gasdicht ist. Darum verhilft Druck zur Abdichtung.

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