Sie sind hier: I
Weiter zu: A-L
Allgemein:
Kontakt
Impressum
Sitemap
Über den Autor
english version
Das ist eine schonungslose Abrechnung mit Idealismus aller Art im besonderen aber dem deutschen. Die Ideen wurden als Gegenteil von der Materie gepriesen und ganze Welten auf ihnen aufgebaut, weil man zu dumm war zu erkennen, was Ideen sind. Die beste Definition ist von den Positivisten gefunden worden. Das sind subjektive Idealisten. Das einzige womit wir operieren könnten, das positive, wären unsere inneren Bilder oder Ideen, die angeblich nie vergehen können. Wenn wir ein Dreieck in den Sand zeichnen, dann bleibt das Bild in unserem Gedächtnis, auch wenn der Wind das Dreieck schnell verweht. Sie verleugneten Jacob Böhme, der die wahre Alternative zur Materie, das Nichts, die Null (siehe dort) oder den Ungrund aufzeigte. Die objektiven Idealisten verlegten die Ideen nach außen. Die subjektiven Idealisten nach innen. Zu den ersten gehören Sheldrake, Platon, Hegel und viele gottgläubige Menschen. Zu den zweiten Kant, Avenarius, Mach, Fichte und als sehr traurige Konsequenz Stirner, der Vater des Nihilismus, Solipsismus und Anarchismus. Aber wie schon gesagt, die Ideen sind schon etwas, in den Augen der Verfechter positives. Sie sind also keinen Deut besser oder anders als die verhaßte Materie und sei sie noch so fein stofflich. Ideen beruhen immer auf Tatsachen - Stoffen. Fast alle anerkennen das Nichts nicht. Sie haben Böhme falsch verstanden mit seinem Prinzip der verschwindenden Kraft (Aurora) oder der NULL.
Gehe zu: Intelligenz Igel