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Halbwertzeit

Radioaktive gleichartige Atome zerfallen nach einer konstanten Zeit immer zur Hälfte. Wieder die logarithmische Oktave. Die Radioaktivität hat nach dieser konstanten Zeit nur den halben Wert. Ein einzelnes Atom kann nicht wissen wann es ran kommt, aber nach zehn Halbwertzeiten wird es auch zu fast 100 Prozent Wahrscheinlichkeit zerfallen sein. Siehe Atomzerfall. Sehr wahrscheinlich ist die Halbwertzeit hauptsächlich von der Avogadrodichte abhängig. Das Volumen bleibt ja, obwohl sich immer mehr Masse in einem Atom zusammen schart (scharen scharren?) erstaunlich konstant. Ein Mol vom sehr dichten Radon hat fast die gleiche Ausdehnung als Gas wie Wasserstoff (22.4 Liter). Radon ist radioaktiv; Wasserstoff nur, wenn es als Tritium vorliegt. Ich denke aber, daß es nur radioaktive Elemente gibt. Nur die Halbwertzeit unterscheidet sich gewaltig. Bei dicht gepackten Atomen ist es natürlich viel wahrscheinlicher, daß sich mal zwei Deuteronen in der richtigen Anordnung dicht genug beieinander finden und durch ihre Wärmeentwicklung bei der Fusion den Zerfall hervor rufen. Ansonsten wie z.B. beim Tritium könnte man wieder die Primzahlgesetze zu Rate ziehen, um zu wissen, wann das kleinste gemeinsame Vielfache zuschlägt und doch trotz geringer Dichte oft genug eine Begegnung zustande kommen läßt. Plichtas beeindruckende Tabelle der Primzahlenzerlegung von verschiedenen Elementen und ihren Isotopen läßt das vermuten.

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